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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
SpVgg Greuther Fürth
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Und für Hüls-Boss Horst Darmstädter war der Erfolg auch gar nicht unverdient: „Wir haben das Spielgeschehen beherrscht und hätten den Sack schon früher zu machen müssen. Dieser Erfolg war absolut verdient.“
Und er forderte Opfer. Denn Darmstädter muss bis zum morgigen Montag auf seine Brille verzichten. „Wir sind uns derart heftig in die Arme gefallen, dass mir ein Glas herausgefallen ist“, berichtete „HD“, der bei der anschließenden Party aber keineswegs zurücksteckte, sondern ordentlich mitmischte.
Kein Wunder, denn die Partie war an Dramaturgie kaum zu überbieten. Aachen ging durch Abdulkadir Özgen mit 1:0 in Führung (37.). „Das war mal wieder unser obligatorischer Gegentreffer“, meinte Darmstädter. Doch Markus Krawietz brachte den VfB mit seinem Treffer in der 44. Minute zurück. Und dafür ernteten die Marler auch Lob vom ehemaligen Alemannia-Keeper und Hüls-Urgestein Georg Marwig. „Den haben sie uns zu ihrer Glanzzeit weggeholt“, erinnerte sich Darmstädter, der das Wiedersehen sichtlich genoss.
Im zweiten Durchgang verballerte Michael Rentmeister die einzige Chance der Hausherren. „Da hatten wir Glück, denn er hat aus einem Meter noch übers Tor geschossen“, berichtete Darmstädter. Und dann kam die Stunde von Neuzugang Tobias Urban. In der Nachspielzeit donnerte er das Leder zum 2:1 über die Linie. „Wir haben toll mitgespielt und dagegen gehalten“, lobte Darmstädter. „Unser Coach Klaus Täuber hat die Truppe hervorragend gepusht. Ein glanzvoller und souveräner Auftritt.“ Bei dem die Brille gerne geopfert wurde.
