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FC Schalke 04
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18:30 |
Preußen Münster
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Der Ex-Linksaußen hat sich mit seiner neuen Rolle im Angriff jedoch recht schnell abgefunden: "Nach den drei Toren in den ersten beiden Spielen nimmt man sich natürlich einiges vor. Momentan läuft es gut, mich würde es nicht stören, wenn ich es auf 20 Treffer in der Saison bringe."
Mannschaftskamerad Sven Wienecke, ursprünglich etatmäßige Spitze neben dem gesetzten Dimitrios Ropkas, hat derzeit das Nachsehen und schlüpft in die Joker-Rolle. Das Verhältnis der beiden bleibt jedoch unberührt. Diaz: "Ich verstehe mich mit Sven noch genau so gut wie vorher. Im Endeffekt entscheidet der Trainer, wer spielt. Und in unserem System sind nun mal nur zwei Spitzen vorgesehen."
Nicht nur die drei Einschläge des Ex-Hordelers haben das Umfeld in Entzückung und Euphorie versetzt, die Schützlinge von Dirk Helmig machen scheinbar da weiter, wo sie in letzten Spielzeit aufgehört haben. „Wir haben immer noch das Gefühl, auf der Erfolgswelle aus dem letzten Jahr zu treiben. Mal schauen, wie lange wir das Niveau aufrecht halten können. Momentan hat uns keiner auf der Rechnung. Falls das so weitergehen sollte, werden auch unsere Gegner die Spiele anders angehen. Aber trotzdem sind wir auf einem guten Weg, sollten eigentlich mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Vielleicht können wir sogar an den Aufstiegsplätzen kratzen. Aber die Saison ist lang, wir haben mehr Spiele als letztes Jahr“, prognostiziert der Blondschopf. An Selbstbewußtsein mangelt es den 09ern nicht – dazu gibt es auch keinen Grund.
