Doch die Klever schlagen sich mit bislang 18 Punkten bislang hervorragen, setzten sich mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen gegen Hiesfeld, Düsseldorf-West und Duisburg von den Kellerkindern ab. Und Velberts Trainer Alexander Voigt warnt vor diesem Gegner.
„Das ist nicht der klassische Aufsteiger“, sagt er, nachdem er die Klever schon beobachtet hat „die sind sehr unangenehm und haben auch ordentlich Punkte gesammelt. Das ist eine gewachsene Mannschaft, die durch dieses Riesen-Erfolgserlebnis mit dem Aufstieg noch einmal zusammengeschweißt wurde.“ Obacht also vor dem 1. FC.
Der Sieg gegen Duisburg war für die Velberter schon Sonntag kurz nach dem Spiel ein Muster ohne Wert und Kleve sei viel stärker als die Duisburger, meint Voigt. Ein Punkt vom Sonntag tauchte im Training dann doch wieder auf.
„Mit meiner Mannschaft ist es jede Woche das gleiche: Wenn wir zu hundert Prozent konzentriert und motiviert sind, dann kommen wir auch irgendwann ans Fußballspielen. Das muss man immer wieder aus der Mannschaft herauskitzeln“, so Voigt. Ohne das wird es schwer, besonders wenn sich die Velberter wie gegen Duisburg einen Fehlstart (0:1 in der 2. Minute) leisten. „Das können wir uns auf keinen Fall erlauben. So kommt man nicht immer wieder zurück“, sagt Voigt, der bis auf Aliosman Aydin seinen kompletten Kader zur Verfügung hat.
Autor: Philipp Ziser