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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
SpVgg Greuther Fürth
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„Dabei sehe ich uns eigentlich um Platz fünf mitspielen“, erklärt SVA-Coach Jörg Oswald. Mit der Leistung seiner Truppe ist er trotz des enttäuschenden Abschneidens dabei sogar eigentlich einverstanden. Eine knappe Niederlage gegen den Duisburger SV und ein torloses Remis gegen die RWO-Zweitvertretung standen nach zwei Partien zu Buche.
Was Oswald allerdings am letzten Wochenende zu sehen bekam, schmeckte ihm überhaupt nicht. Die 2:3-Niederlage gegen die Tdg. Essen-West war am Ende noch schmeichelhaft. „Da fehlte es einfach an allem, das war purer Sommerfußball“, schimpft der Trainer. Zwar wiege vor allem der Ausfall des Torjägers Alex Krystek schwer. „Doch dann müssen eben andere in die Bresche springen.“
Am besten schon am kommenden Sonntag. Dabei gastiert mit der Spvgg. Heiligenhaus der aktuelle Tabellenführer. „Die sind unangenehm zu spielen“, weiß Oswald, gibt sich aber gelassen. „Groß verändert haben die sich eigentlich nicht und wir kennen deren Spielweise.“ Und selbst wenn gegen den Ligaprimus der Hebel noch nicht umgelegt werden kann, für den Coach ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Truppe ihr wahres Gesicht zeigt. „Die Qualität ist in jedem Fall da.“
Deshalb schielt Oswald auch nicht einmal mit einem Auge nach unten, wo mit der Spvg. Radevormwald schon eine Mannschaft als Absteiger feststeht, mit Galatasaray Mülheim wohl ein zweiter nachrücken wird. „Wir haben sicherlich nicht vor, gegen den Abstieg zu spielen und selbst wenn es so kommen würde, wäre ich über diese Dinge absolut verärgert.“
Oswald kritisiert aber auch das Verhalten des Verbands. „Ich weiß nicht, warum die Funktionäre nicht einschreiten, warum Galatasaray noch spielen darf. Bereits seit der Winterpause gehen Rückzugsgerüchte durch die Presse.“ Zudem sollen die Mülheimer noch mit 8000 Euro beim Verband in der Kreide stehen. „Das sind zwar nur Spekulationen, wenn das aber so ist, weiß ich nicht, warum die noch in der Liga mitmischen.“
