Denn Musa Celik, der Chef im Mittelfeld im Team von Heiko Heinlein, erlitt beim sechsten Saisonsieg seines Klubs einen Mittelfußanbruch. "Das war eine ganz blöde Situation. Ich bin von hinten getreten worden und dann ist mein Fuß mit dem Stollen des gegnerischen Spielers im Rasen hängengeblieben. Ich habe sofort gemerkt, dass da was durch ist. Zum Glück hat sich das als Anbruch herausgestellt", kann der 31-Jährige leicht aufatmen. In den nächsten zwei Wochen wird der Erdkunde- und Sportlehrer in der Schule fehlen und ist auf einen Spezialschuh angewiesen.
Nach der Verletzung erwägt der Profi das Karriereende: "Natürlich kommt man in solchen Situationen zum Nachdenken und stellt sich die Frage, warum man sich das noch antut? Ich werde jetzt erst einmal gesund und zieh das Ding mit dem FSV bis zum Sommer durch. Dann entscheide ich über meine Zukunft."