Bereits nach sieben Minuten setzte Emrah Cinar im Nachschuss das erste Ausrufezeichen zum 1:0 für die Mannschaft von Trainer Dirk Tönnies. „Wir haben den Start verschlafen, kamen dann aber eindrucksvoll wieder“, betonte FSV-Coach Heiko Heinlein. Der FSV Duisburg kämpfte sich zurück und erzielte noch vor der Pause zwei Treffer, nachdem die Hausherren zuvor schon mit 3:0 führten. „Wenn wir das 3:3 gemacht hätten, hätten wir gewinnen können“, sagte der Duisburger Trainer.
Tönnies merkte kritisch an: „Wenn wir vor der Halbzeit das 3:3 kassiert hätten, wäre es sicherlich schwer gewesen das Spiel über die Bühne zu bringen. Dafür war unsere erste halbe Stunde furios."
Nach dem Wechsel dominierten dann wieder die Schonnebecker und legten das 4:2 und das 5:2 nach. Cinar konnte einen Doppelpack für die Essener verbuchen. Sein Trainer lobte den Einsatz des Goalgetters, der das Team durch seinen Siegeswillen mitgerissen habe. „Streckenweise kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, teilte der FSV-Coach mit.
Derweil strahlte Schonnebecks Kapitän Stephan Jasberg, der in der zweiten Hälfte durch das 4:2 für die nötige Sicherheit im Spiel der Schwalben sorgte. Er zeigte sich zufrieden: „Das Tor war wichtig für die Mannschaft, da das Spiel bis zum 3:2 auf Messers Schneide stand.“