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Urteil: 3:1 für Tönisberg
Warbeyen ärgert sich über Begründung

LL 3 NR: Warbeyen über Urteil verärgert
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Die Verbandsspruchkammer hat die abgebrochene Landesliga-Partie zwischen dem VfR Warbeyen und der DJK/VfL Tönisberg mit 3:1 für die Kempener gewertet.

Am 20. September hatte Schiedsrichter Dustin Sikorski das Spiel beendet, nachdem die Mannschaft des VfR Warbeyen auf Anweisung ihres Trainers Joris Ernst das Spielfeld verlassen hatte. Zuvor hatte es vier Platzverweise gegen den VfR gegeben.

Allerdings hatte der Unparteiische angeblich vorher das Angebot gemacht, die Begegnung vorzeitig zu beenden, was er laut Spielordnung nicht gedurft hätte. Deshalb war man in Warbeyen mit der Urteilsbegründung, dass der Fehler bei Ernst gelegen habe, nicht einverstanden.

Für den Abbruch zahlt der Verein eine Strafe von 100 Euro sowie Verfahrenskosten (150 Euro) und Auslagen der Beteiligten (69 Euro).

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