„Wir haben unser Minimalziel erreicht“, bemerkte Fortuna-Trainer Sinisa Suker nach Erreichen des sechsten Platzes. Sein Zusatz: „Es ist immer schön, am Ostermontag noch dabei zu sein. Denn da kommen die meisten Zuschauer.“
Das verpassten die Dortmunder, die bereits am Sonntag ausgeschieden waren. „Wir können mit dem Ergebnis leben, aber wir hätten uns natürlich gerne für den Montag qualifiziert. Das Osterturnier ist schließlich jedes Jahr ein Highlight“, bemerkte Co-Trainer Jörg Behnert.
Fortuna-Schlussmann Björn Nowicki fiel mit einer starken Leistung auf. Das überrascht kaum, schließlich hat der Altjahrgang schon lange seinem ersten Einsatz bei der U19 Champions Trophy entgegen gefiebert: „Seit meinem zwölften Lebensjahr stand ich bei jedem Turnier am Spielfeldrand. Nun war ich endlich selbst dabei.“
Innenverteidiger Antonio Rüdiger konnte nach seinem Winterwechsel von Dortmund nach Stuttgart seine ersten Partien im VfB-Trikot bestreiten. Denn für Pflichtspiele ist der Jungjahrgang bis zum Saisonende gesperrt, nachdem er im Unfrieden von den Borussen geschieden war. Doch ausgerechnet zum 3:0-Sieg über seinen Ex-Klub steuerte Rüdiger einen Treffer bei: „Das war die Bestätigung für mich, dass ich mit meinem Wechsel alles richtig gemacht habe.“
Immerhin einen Titel nahmen die Leverkusener mit: Niko Opper wurde zum besten Defensivspieler des Turniers gewählt.