Mit Ausnahme des Champions-League-Siegers und Meisters Inter Mailand klagen alle Vereine über einen stark sinkenden Verkauf von Dauerkarten. Insgesamt wurden 40.000 Saisontickets weniger verkauft als zum vergleichbaren Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Das berichtete die italienische Tageszeitung La Repubblica am Samstag.
Vizemeister AS Rom verzeichnete einen Schwund von 30 Prozent, beim AC Florenz wird sogar ein Minus von 45 Prozent gemeldet. Die Krise belastet auch den AC Mailand, der bislang einen Rückgang von 15 Prozent registriert. Lediglich bei Inter stieg der Dauerkartenverkauf um 15 Prozent.
Als Ursache wird die Wirtschaftskrise genannt. Auch der zunehmende Erfolg von Pay-TV-Kanälen, die alle Serie-A-Spiele anbieten, sind für den Abo-Schwund mitverantwortlich.