Gastgeber Angola und WM-Teilnehmer Algerien haben beim 27. Afrika-Cup durch eine Nullnummer den Einzug ins Viertelfinale geschafft. Während Angola nach dem 0:0 mit fünf Punkten als Sieger der Gruppe A in die Runde der letzten Acht einzog, sicherte sich Algerien nur durch den Sieg im direkten Vergleich gegen Mali das Weiterkommen. Mali reichte dagegen auch der 3:1 (2:0)-Sieg gegen Malawi nicht. Im Stadion "11. November" hatten Angola und auch die Mannschaft des Mönchengladbacher Bundesliga-Profis Karim Matmour zunächst gute Tormöglichkeiten. In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel, beide Teams gaben sich mit dem torlosen Remis zufrieden. In der Begegnung zwischen Mali und Malawi war schon nach drei Minuten die Vorentscheidung gefallen. Frederic Kanoute traf bereits nach 39 Sekunden zum 1:0. Vorausgegangen war ein grober Patzer von Malawis Torhüter Swadick Sanudi, der einen Rückpass genau in die Füße des Angreifers vom spanischen Erstligisten FC Sevilla gespielt hatte. In Seydou Keita erhöhte ein weiterer Spanien-Legionär mit einem wuchtigen Freistoß aus 30 Meter auf 2:0 (3.). Für den Mittelfeldstar vom FC Barcelona war es bereits der dritte Turniertreffer. Ein weiterer Torwartfehler führte zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer. Mahamadou Sidibe sprang nach einer Flanke am Ball vorbei, die anschließende Verwirrung nutzte Russell Mwafulirwa zum 1:2 (58.). Knapp zehn Minuten später hätte der Angreifer sogar noch den Ausgleich erzielen können, sein Kopfball-Aufsetzer aus einem Meter Torentfernung sprang jedoch über die Querlatte. Mamadou Bagayoko sorgte schließlich für den 3:1-Endstand (85.).
Afrika-Cup
Angola und Algerien im Viertelfinale
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