Und natürlich waren die Gäste in der Semperoperstadt überlegen, bereits nach einer Viertelstunde war beim Zwischenresultat von 3:0 alles durch, zur Halbzeit erst recht.
SGS-Coach Ralf Agolli: "Wir haben unseren Job erfüllt. Meine Mannschaft hat sich hervorragend auf den Gegner eingestellt und diesen nicht unterschätzt. Durch unser druckvolles Spiel in der Anfangsphase sind schnell die Tore gefallen, die letztendlich die nötige Sicherheit gaben." Der unterklassige Gegner versteckte sich nicht und versuchte zu agieren, was der A-Lizenzinhaber auch hervorhob: "Ein Lob spreche ich an Johannstadt aus, die zu keiner Zeit ein Abwehrbollwerk gebildet haben, sondern versuchten, mitzuspielen."
Die Cup-Bühne wurde weiter gesichert, jetzt gilt es für Agolli, seine Truppe auf den kommenden Sonntag, 7. September, vorzubereiten, wenn zum Ligaauftakt der VfL Wolfsburg zur Bezirkssportanlage am Stoppenberger Hallo kommt. Detlef Loeschin, Teamkoordinator: "Ab sofort steht die Vorbereitung auf das erste Saisonspiel im Vordergrund."
Dass die Wölfinnen sich akribisch auf das Revierteam einstellen, beweist die Tatsache, der Bernd Huneke, Sportdirektor des VfL, im Stadion in Dresden war, um die SGS zu analysieren. Loeschin: "Auf seine Rückschlüsse in Bezug auf das Meisterschaftsspiel sind wir gespannt." Neuzugang Daniela Löwenberg wurde sicherheitshalber früh ausgetauscht, da sie kurz zuvor leicht umgeknickt war. "Sie wird aber bereits Montag beschwerdefrei am Mannschaftstraining teilnehmen", gibt Loeschin Entwarnung.
SGS: Lisa Weiß - Marina Himmighofen, Inka Wesely, Stephanie Mpalaskas (46. Sabrina Dörpinghaus), Bianca Sauer - Francesca Weber, Daniela Löwenberg (21. Sandra Deilmann) - Susanne Kasperczyk, Isabelle Linden - Melanie Hoffmann, Stefanie Weichelt (46. Deniz Özer)
Zuschauer: 120
Tore: 0:1 Linden (7.), 0:2 Hoffmann (10.), 0:3 Hoffmann (13.), 0:4 Weber (29.), 0:5 Weichelt (34.), 0:6 Himmighofen (Elfmeter 38.), 0:7 Linden (42.), 1:7 Lindner (Elfmeter 52.), 1:8 Hoffmann (53.), 1:9 Deilmann (72.), 1:10 Hoffmann (77.)