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WM-Bewerberstädte bekommen mehr Zeit
Für Rücksendung der "Host-City"-Verträge

WM-Bewerberstädte bekommen mehr Zeit
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Das Organisationskomitee (OK) der Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland lässt den elf Bewerberstädten mehr Zeit bei der Bearbeitung der Formalien. Das OK hat auf Bitte einiger Städte die Frist zur Rücksendung der "Host-City"-Verträge und der Stadionmietverträge um eine Woche bis zum 19. September 2008 verlängert.

Damit soll den Abläufen in kommunalen Entscheidungsgremien Rechnung getragen werden. Am 25. Juli hatte das OK die Verträge an die Städte sowie deren Stadioneigentümer oder Stadionbetreiber versendet. Die ursprüngliche Frist zur Rücksendung der unterschriebenen Dokumente endete am 12. September. "Die Städte gehören zu unseren wichtigsten Partnern auf dem Weg zur WM 2011. Deshalb möchten wir sie auch bestmöglich beim Bewerbungsverfahren unterstützen. Eine weitere Verlängerung der Abgabefristen ist allerdings aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich", sagte OK-Gesamtkoordinator Ulrich Wolter. Das OK hatte am 4. August mit der Inspektionsreise in die Städte begonnen. Bereits in der vergangenen Woche wurden die Stadien in Sinsheim, Augsburg und Dresden besucht. Die Tour wird am Mittwoch mit den Besichtigungen in Magdeburg und Wolfsburg fortgesetzt. Weitere Termine sind Bielefeld und Bochum am 14. August sowie Mönchengladbach und Leverkusen am 15. August. Berlin steht am 28. August auf dem Programm, gefolgt von Frankfurt am 29. August. Am 29. September kommt das DFB-Präsidium zu einer Sondersitzung zur Auswahl der Ausrichterstädte zusammen, ehe am folgenden Vormittag nach Abstimmung mit dem Weltverband FIFA entschieden wird, in wie vielen und welchen Spielorten die WM-Endrunde ausgetragen wird.

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