Frankfurt setzte sich 4:0 (2:0) bei Zweitligist FSV Gütersloh durch. Im Halbfinale, das Ende Februar ausgetragen werden soll, trifft Frankfurt auf den SC 07 Bad Neuenahr, München auf den 1. FFC Turbine Potsdam.
In München beendeten Lena Lotzen (68.), Sylvie Banecki (72.) und Julia Simic (77.) mit ihren Toren den Duisburger Traum vom dritten Pokaltriumph in Folge. Die "Löwinnen" hatten in den vergangenen beiden Spielzeiten jeweils die Pokaltrophäe gewinnen können. Innerhalb von lediglich vier Tagen hat sich der FCR Duisburg damit gleich aus zwei Wettbewerben verabschiedet. Somit ruhen die Hoffnungen nun auf der Champions League, wo die „Löwinnen“ im Viertelfinale am 17. März zunächst auswärts beim englischen Vizemeister Everton antreten müssen. „Letztlich ausschlaggebend für dieses Ergebnis waren zwei Entscheidungen: Das Foul an Alexandra Popp war ein klarer Elfmeter und dem Führungstor ging ein Handspiel voraus. Danach haben die Bayern ihre Konter aber gut ausgespielt.“
In Gütersloh beendete U20-Weltmeisterin Svenja Huth die Pokalträume des Tabellensechsten der Nord-Staffel der 2. Bundesliga mit einem Doppelschlag in der 31. und 34. Minute für den Rekordpokalsieger aus Frankfurt, der auf die am Oberschenkel verletzte Nationalspielerin Birgit Prinz verzichten musste. Dzsenifer Marozsan (64.) und Conny Pohlers (76.) erzielten die weiteren Treffer.
Das Endspiel im DFB-Pokal der Frauen wird am 26. März (16.15 Uhr) im WM-Stadion in Köln ausgetragen.