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HSV - SGS 1:0
Kim Kulig macht den Unterschied

SGS: 0:1 beim HSV - Kulig macht den Unterschied
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Durch die 0:1 (0:0)-Niederlage am 18. Spieltag beim Hamburger SV hat es die SG Essen-Schönebeck verpasst, sich weiter von der Gefahrenzone abzusetzen.

Aber die Ergebnisse der Konkurrenz dürfte dem Team von Trainer Markus Högner nicht ungelegen kommen. Mit 0:9 ging der 1. FC Saarbrücken in Frankfurt unter und Bayer Leverkusen verlor mit 0:4 gegen Bayern München. Abgesagt wurde hingegen die Partie zwischen dem USV Jena und dem Herforder SV.

Zufrieden konnte Högner freilich nach der Niederlage nicht sein, aber am Sonntag war wohl einfach nicht mehr drin. „Es hat etwas in unserem Spiel gefehlt“, fasste es der SGS-Coach zusammen, der dies auch auf den Substanzverlust nach drei Partien in acht Tagen zurückführte.

Statistik

Hamburger SV: B. Weech - Freese (46. Meiforth), Haye, Simon, Lübcke - Kameraj - Göransson (89. Homp), Ewers, Lahr, Kulig - Crnogorcevic (46. Petermann). SG Essen-Schönebeck: Weiß - Mester, Tarr, Hauer, Dörpinghaus - Martini, M. Hoffmann - Özer, Groenen (90. Kraus), Hamann (46. Goddard) - Malinowski (46. Weissenhofer). SR: Illing (Limbach-Oberfrohna). Tor: 1:0 Kulig (44.). Gelbe Karte: Göransson - Tarr, Martini, Özer. Zuschauer: 174.

Nach dem Treffer von Kim Kulig, die auch ansonsten an allen gefährlichen Aktionen der Gastgeberinnen beteiligt war – kurz vor der Pause (44.) wurde die Nationalspielerin wurde mit einem langen Pass aus der Abwehr heraus bedient – hatten die Schönebeckerinnen zwar noch genug Zeit, den Ausgleich zu schaffen, doch zeichnete sich schnell ab, dass der SGS dies nicht mehr gelingen würde. „Es war klar, dass die Mannschaft, die das erste Tor schießt, gewinnen würde“, meinte auch Högner.

Das lag aber auch daran, dass seine Mannschaft keine Torgefahr mehr ausstrahlte. In Halbzeit eins, in der sich die Essenerinnen in den ersten zwanzig Minuten äußerst schwer tat, vergab die SGS in Person von Kyra Malinowski noch zwei Großchancen. In Durchgang zwei hatte lediglich Melanie Hoffmann kurz vor Abpfiff die Möglichkeit, doch noch für etwas Zählbares zu sorgen.

Högner versuchte dem Spieltag trotz der Niederlage noch etwas Positives abzugewinnen. „Wir haben erneut gegen eine Mannschaft aus dem oberen Drittel nur 0:1 verloren. Das zeigt, dass unsere Verteidigung mittlerweile sehr gut ist.“ Gegen den HSV überzeugte insbesondere Sabrina Dörpinghaus als Linksverteidigerin mit einer guten Leistung. Das Aber folgt dennoch zugleich: „Die Durchschlagskraft fehlt. Wir müssen unsere Chancen nutzen.“

Die nächste Möglichkeit dazu gibt es am kommenden Sonntag im ersten Heimspiel des Jahres gegen Bayern München (11 Uhr).

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