Christian Maly, Torhüter des Wuppertaler SV, nach dem verpatzten Start in die Saison scheint es nun endlich aufwärts zu gehen. Wie zufrieden sind Sie mit der jüngsten Entwicklung und auch mit Ihren eigenen Leistungen?
Der Trend zeigt absolut nach oben. Ärgerlich und frustrierend ist aber, dass wir immer noch auf dem letzten Platz stehen. Wir müssen die guten Leistungen in den nächsten Wochen jetzt bestätigen. Das gilt natürlich auch für mich. Nachdem es am Anfang noch nicht so lief, habe ich in letzter Zeit gute Begegnungen abgeliefert. Vor allem in Bremen, aber auch in Burghausen.
Worauf führen Sie den Aufwärtstrend zurück und welchen Anteil daran hatten die neuen Spieler wie Stefan Lorenz?
Wir arbeiten inzwischen deutlich besser gegen den Ball und sind vor allem bei den Standardsituationen viel konzentrierter. Dazu trägt jeder seinen Teil bei, auch Stefan Lorenz, der seine Sache bisher sehr ordentlich macht. Gut getan haben uns aber auch die Rückkehrer Björn Weikl und Nermin Celikovic, die ja eigentlich niemand mehr so richtig auf dem Plan hatte. Björn haut in den Zweikämpfen so richtig dazwischen und Nermin hat auch schon wichtige Tore gemacht.
Welchen Einfluss hat denn der deutlich verschärfte Konkurrenzkampf in den Trainingseinheiten auf die Leistungen an den Spieltagen? Man merkt schon, dass deutlich mehr los ist auf dem Traingsplatz. Alle ziehen jetzt richtig klasse mit, deshalb haben wir schon ein richtig hohes Niveau bei den Einheiten. Entscheidend ist aber, dass wir die Spiele gewinnen. Da müssen wir voll da sein. Am besten schon in Ingolstadt, wo ich ein sehr laufintensives und spannendes Spiel erwarte.