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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
SpVgg Greuther Fürth
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Ranisaw Jovanovic kommt vom Zweitligisten FSV Mainz 05. „Ich glaube nicht, dass er alle Probleme alleine lösen kann“, betont Geschäftsführer Sport Wolf Werner. „Aber dass er uns weiterhelfen wird, da bin ich mir sicher.“
Eine Verstärkung, die dringend notwendig war. „Wenn ich an die letzten beiden Partien zurückdenke, schwillt mir immer noch der Kamm“, haut Werner auf den Tisch. „Diese fahrlässige Chancenverwertung darf einfach nicht sein.“ Vor allem Kenan Sahin ist in die Kritik geraten. „Das kann ich nachvollziehen. Sowohl gegen Unterhaching als auch in Sandhausen hätte er schon vor der Pause alles klar machen müssen. Wenn man den Anspruch hat, Stammspieler sein zu wollen, muss man sich daran auch messen lassen.“
Klare Worte von Werner, der sogar nachschiebt: „Ich hoffe, durch die Verpflichtung von Jovanovic bekommen die anderen Feuer unter dem Arsch.“ Denn dass der ehemalige Bundesligaspieler Qualität mitbringt, ist schon an seiner Vita erkennbar. „Seine Stärke ist es, aus der Tiefe in die Spitze zu stoßen. Außerdem ist er groß und im Kopfballspiel stark. Wir erhoffen uns von ihm auch, dass er Lücken reißt, damit Axel Lawarée mehr Räume bekommt“, wünscht sich der Funktionär, der aber den Misserfolg der letzten beiden Spiele nicht an dem belgischen Goalgetter festmachen möchte: „Wir haben fünf Verletzte, davon sind drei absolute Stammspieler. Das kann man nicht so einfach auffangen.“
Dennoch unterstreicht Werner die Wichtigkeit Lawarées mit einem Vergleich: „Wenn man den Bayern Luca Toni wegnimmt, spielen sie auch zwei Mal nur Unentschieden.“ Sein zwinkernder Zusatz: „Aber um mit dem Weltmeister mithalten zu können, muss er noch anderthalb Köpfe wachsen.“
Am heutigen Donnerstag tritt die Fortuna zum 100-jährigen Jubiläum beim DJK SC Flingern 08 an. Das wird dann ab 18.30 Uhr möglicherweise auch das Debüt von Jovanovic im Düsseldorfer Dress. „Er hat jetzt eine ganze Zeit gar nicht gespielt, muss wahrscheinlich erst einmal wieder reinkommen“, tritt Werner auf die Euphoriebremse, um den neuen Angreifer nicht zu stark unter Druck zu setzen.
