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FC Schalke 04
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18:30 |
Preußen Münster
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Nur ein Punkt aus drei Partien ist viel zu wenig und auch die Art und Weise der Auftritte – vor allem auf des Gegners Platz – lassen sehr zu Wünschen übrig. Einer der an dieser Talfahrt nur sehr bedingt beteiligt ist: Mike Rietpietsch. Der Routinier wurde von Trainer Christoph John gewissermaßen aufs Abstellgleis gestellt. Im RS-Interview berichtet "Riete" über seine Gemütslage.
Mike Rietpietsch, man kann sich gut vorstellen, dass sie mit der aktuellen Situation nicht gerade einverstanden sind.
Keiner ist zufrieden, wenn er auf der Bank sitzt. Aber das entscheide ich ja nicht. Ich hab mit dem Trainer gesprochen und der sagt, dass er mit meiner Arbeit zufrieden ist. Also kann ich nichts anderes machen, als mich weiter anzubieten. Es bringt ja nichts, auf anderen Spielern rumzuhacken. Momentan stimmt die Leistung in der gesamten Mannschaft nicht.
Woran liegt das?
Es ist immer ein schmaler Grat, nach Erklärungen zu suchen. Wir müssen darüber reden und analysieren, woran es gelegen hat. Außerdem muss sich jeder die Frage stellen, ob er mehr mit sich selber zu tun hat, als anderen helfen zu können. Das muss intern geklärt werden, um die Fehler abzustellen. Vielleicht haben wir nach der guten Vorbereitung gedacht, es läuft schon irgendwie und uns das Ganze in gewisser Weise zu einfach vorgestellt.
Wie geht es nun weiter?
Die letzten Jahre sind wir immer gestartet wie die Feuerwehr und waren von Beginn an vorne mit dabei. Jetzt ist es andersherum und wir müssen zusehen, dass wir da unten rauskommen. Kickers Offenbach heißt der nächste Gegner – keine leichte Aufgabe, oder?
In den letzten beiden Partien mussten wir gegen Mannschaft antreten, die Fußball gespielt haben. Das heißt nicht, dass Offenbach das nicht kann, aber bei denen kommt noch dazu, dass die knüppeln wie die Schweine. Die Kickers haben ohne Ende Erfahrung in ihren Reihen und dementsprechend marschieren die auch.
