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WSV: Einzelkritik beim VfB Stuttgart II
Nur Maly verhindert die Klatsche

WSV: Einzelkritik beim VfB Stuttgart II
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RS präsentiert die Einzelkritik vom WSV-Auftritt beim VfB Stuttgart II.

Christian Maly (3-): Schuldlos an den Gegentreffern, weil seine Vorderleute ihn im Stich ließen. Ohne ihn wäre die Niederlage noch höher ausgefallen, er hielt in der 75. Minute den Schuss von Sven Schipploch und mit einem Reflex den Kopfball von Sebastian Rudy (38.). Punktabzüge für seine eher mäßigen Abschläge.

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Björn Weikl (4-): Das 0:1 geht auf seine Kappe, als Sebastian Hofmann ihn im Strafraum vernaschte. Als er gegen die schnellen VfB-Stürmer nicht mehr nachkam, packte er die Sense aus und kassierte zu Recht die gelbe Karte (50.)

Tobias Willers (3-): Einziger Lichtblick bei den Bergischen. Seine Leistungskurve zeigt nach oben und er knüpft langsam wenigstens an die guten Vorbereitungsleistungen an. Er kratzte in der ersten Hälfte den Ball von der Linie, als fast schon die VfB-Führung gefallen wäre (42.).

Michael Stuckmann (4): Mit ganzem Körpereinsatz im Spiel, warf sich etwa in der 82. Minute in einen Schuss von Sebastian Hofmann. Ihm wurden aber auch seine Grenzen von den schnellen VfB-Youngstern aufgezeigt, etwa in der 62. Minute, als ihn der pfeilschnelle Jeremy Karikari überlief und er von Glück sagen konnte, dass die Chance verpuffte. Stefan Markolf (5): Über seine Seite kamen die VfB-Stürmer viel zu häufig durch und seine Offensivbemühungen blieben – im Gegensatz zum Verbandspokal – erfolglos.

Mitja Schäfer (5): In der ersten Hälfte noch erfolgreich in der Rückwärtsbewegung, etwa als er in der 15. Minute Patrick Funk den Ball vom Fuß spitzelte. Sein Offensivdrang, mit dem er sich noch gegen Bayern auszeichnete, war in Stuttgart nicht zu sehen, zu viele Pässe landeten beim Gegner.

Marco Neppe (5): Nutzte seine Spielchance nach dem Ausfall von Tim Jerat nicht. Er verhaspelte sich zu häufig im Vorwärtsspiel, kaum ein Pass kam beim eigenen Spieler an. Kassierte nach einem unnötigen taktischen Foul auch noch die Gelbe Karte (22.). Seine Auswechslung kam nur folgerichtig.

Tobias Damm (4-): Er ist im Mittelfeld überhaupt nicht gut aufgehoben, ist nicht spielstark genug, um den Ball nach vorne zu bringen, auch seine Pässe kommen selten an. Seine besten Aktionen hat er im Strafraum, doch fehlte ihm im GAZI-Stadion das Schussglück (27.). Nermin Celikovic (5): Er sollte der kreative Part im WSV-Mittelfeld sein, dafür zeigt er sich aber zu selten anspielbereit. Wenn er den Ball einmal hat, versucht er nicht den leichten Ball zu spielen, was zu vielen Ballverlusten führte.

Michael Lejan (4-): Er hatte in der 83. Minute mit dem Freistoss die beste Chance auf dem Fuß. Es ist hypothetisch, was gewesen wäre, wenn er getroffen hätte. In der zweiten Hälfte ging er mit der WSV-Mannschaft unter, konnte seine gute Technik nicht ausspielen. Marcel Reichwein (4): Wendig und spritzig ist der WSV-Stürmer. Was soll er aber machen, wenn er keine Bälle von seinen Mitspielern bekommt? Nach der Einwechslung von Dirk Heinzmann wechselte er ins Mittelfeld, konnte die Niederlage aber nicht abwenden.

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