"Ich freue mich, dass alles klappt", bemerkt der Neuzugang, der im Gegensatz zu seinen Kollegen Benjamin Barg, Björn Weikl, Stefan Markolf und Christopher Mahrt künftig nicht mehr im Hotel leben wird. Das dürfte auch Freundin Sarah freuen, die zwar in Berlin studiert, aufgrund der Semesterferien aber das neue Reich mitgestalten kann. "Sie kommt so oft wie möglich vorbei", berichtet Willers. Doch vorerst richtet sich sein Blick nur auf das Bayern-Match.
"Die sind schlechter als im letzten Jahr", ist der Defensiv-Mann überzeugt. Allerdings machte er in der vergangenen Saison denkbar schlechte Erfahrungen: Mit Hessen Kassel musste er sich den Münchnern 0:4 und 2:3 geschlagen geben. Doch diesmal soll es anders laufen: "Einige Talente trainieren bei den Profis mit, daher könnte die Mannschaft noch nicht so eingespielt sein. Das wäre ein Vorteil für uns."
Den will er erneut aktiv nutzen, nachdem er bereits zum Auftakt in der Startelf stand. "Ich hoffe, dass ich wieder dabei bin. Aber der Konkurrenzkampf ist völlig offen", bemerkt der 21-Jährige. Momentan streitet er sich mit Michael Stuckmann und Benjamin Barg um einen Platz in der Innenverteidigung. Und Willers ist sicher: "Davon profitieren wir alle, weil wir schon im Training, die volle Leistung abrufen müssen." Wenn das auch im Spiel gelingt, steht einem gelungenen Umzug nichts mehr im Wege...