Noch ein Jahr darf Hamza Anhari in der Jugend spielen, dennoch ist seine Zukunft für die kommenden Jahre gesichert: Der 18-Jährige hat einen Vertrag bis Sommer 2025 bei den Zebras unterschrieben. In der kommenden Saison soll er allerdings weiter in der U19-Bundesliga-Mannschaft des MSV Duisburg Spielpraxis sammeln. In der abgelaufenen Saison kam er zu 15 von 16 möglichen Einsätzen im Team von Trainer Engin Vural und erzielte dabei drei Tore. Am kommenden Mittwoch, den 1. Juni 2022, steht noch das Finale um den Niederrheinpokal gegen Rot-Weiss Essen an.
„Dass mit Hamza wieder ein Talent aus unserem NLZ den Schritt nach oben schafft, zeichnet einmal mehr die harte und gute Arbeit von Uwe Schubert und seinem Team im Nachwuchs aus. Hamza hat sich diese Chance auf dem Weg zum Profi-Fußballer mit viel Leidenschaft, Talent und seinem Auftreten verdient“, lobt Ralf Heskamp, MSV-Geschäftsführer Sport. „Jetzt liegt es an ihm, mit unserer Unterstützung den nächsten großen Schritt zu packen.“
Anhari war im Sommer 2019 von Rot-Weiss Essen an die Westender Straße gewechselt, zuvor spielte der gebürtige Hemer auch schon für den Nachwuchs von Borussia Dortmund. Bisher kam er in vier Länderspielen der U18-Nationalmannschaft zum Einsatz, mittlerweile spielt er für die U20 von Marokko. Dort stand er in diesem Jahr gegen Rumänien und den Zweitligisten Club Stade Marocain auf dem Rasen und traf zum zwischenzeitlichen 2:1.
„Ich möchte mich zuerst für das Vertrauen von Ralf Heskamp, Torsten Ziegner, Uwe Schubert und meinen beiden Trainern Engin Vural und Alexander Weber bedanken. Mein Dank gilt auch meiner Familie, meinem Berater und allen, die mich bis hierhin begleitet haben“, sagt Hamza Anhari. „Ich freue mich auf die nun kommenden Herausforderungen und werde alles raushauen, um dem Verein in den nächsten drei Jahren weiterzuhelfen.“
„Es ist immer wieder eine tolle Sache, Spieler weiter entwickeln zu dürfen, die aus dem eigenen Nachwuchs kommen. Hamza ist einer von denen, die sich diese Chance verdient haben, ihre ersten Schritte im Männerfußball zu machen – und dabei helfen wir ihm“, verdeutlicht MSV-Chef-Trainer Torsten Ziegner.