Norbert Meier (Fortuna-Trainer): „Im Endeffekt aufgrund der Spielanteile, des Einsatzes und des Siegeswillen beider Mannschaften ein echtes Derby. Wir hatten in der ersten Halbzeit eine tolle Chance, doch Oliver Fink wurde durch eine blöde Trillerpfeife im Publikum gestoppt. Das war ärgerlich. Aachen ist eine tolle Adresse, die man erst mal packen muss. Ich bin selten mit einem Remis zufrieden, diesmal aber schon.“
Michael Krüger (Aachen-Trainer): „Wir hatten das Ziel, in Düsseldorf zu gewinnen. Nach schläfrigem Beginn haben wir uns reingebissen. So muss es in einem Derby sein. Insgesamt geht das Ergebnis in Ordnung. Aber beide Teams hatten die Möglichkeit, dem Gegner den Todesstoß zu setzen.“
Andreas Lambertz (Fortuna-Kapitän): „Es wäre auch ein Sieg drin gewesen. Ich denke vor allem an die schöne Chance, als Claus Costa den Ball quer legt und ich nicht in den Ball komme. Hinter mir rutscht sogar noch jemand dran vorbei. Aber mit den elf Punkten nach sieben Spielen können wir sehr gut leben.“
Thorsten Stuckmann (Alemannia-Torwart): „Es war ein rassiges Derby mit wenig Tor-Möglichkeiten. Das lag daran, dass beide Defensivreihen gut gearbeitet haben. Ich bin froh, dass unser taktisches Training nach den sechs Gegentreffern von Frankfurt gegriffen hat. Außerdem freue ich mich, in der Liga zum dritten Mal zu Null gespielt zu haben.“
Johannes van den Bergh (Fortuna): „Es war ein gelungener Abend, weil wir gut gestanden und wirklich klasse mitgehalten haben. Mit dem Punkt können wir zufrieden sein.“
Jens Langeneke (Fortuna): „Natürlich wollen wir die Heimspiele gewinnen, auch gegen Gegner wie Alemannia Aachen. Aber wenn man die 90 Minuten sieht, muss man auch mal mit dem Unentschieden zufrieden sein. In der einen Szene bin ich weggerutscht und war heilfroh, dass Oussalé diese Chance nicht nutzen konnte.“