„Meine Reaktion war wichtig, denn sonst wäre es der 1:1-Ausgleich gewesen. Aber am Ende war der Sieg mehr als verdient.“
Goalgetter Sandro Wagner ging sogar noch einen Schritt weiter: „Die Fortuna ist als Aufsteiger kein Maßstab für uns. Wir mussten sie einfach schlagen. Auch in der Höhe war es okay.“
Bruno Hübner, der von den Fans erst mit Pfiffen empfangen und nach der Bekanntgabe der beiden Transfers von Sören Larsen und Änis Ben Hatira gefeiert wurde, lachte: „Wir haben die Tore sehr schön herausgespielt. Unsere Richtung stimmt jetzt.“
Andreas Lambertz meinte: „Das Ergebnis war zu hoch. Im ersten Durchgang hatten die Duisburger bis auf den Schuss zum 1:0 nur eine weitere Möglichkeit. Ich hatte selbst die große Chance zum Führungstreffer. Ranisav Jovanovic hat eine überragende Flanke geschlagen, auch wenn der Winkel ein bisschen spitz war, hätte ich treffen müssen. Schon in Berlin haben wir gesehen, dass wir die wenigen Möglichkeiten, die wir auswärts bekommen, nutzen müssen. Das ist uns auch in Duisburg wieder nicht gelungen. Auf der Leistung und der Einstellung können wir auf jeden Fall aufbauen, wir haben klasse gefightet.“
Johannes van den Bergh erklärte: „Wir haben richtig gut angefangen und hatten auch die besseren Chancen. Wir bekommen dann kurz vor der Halbzeit einen Sonntagsschuss rein und das, was wir uns vorgenommen haben, geht plötzlich nicht mehr auf. Nach dem 0:2 war das Spiel dann schon vorbei. Wenn man einen Punkt aus Duisburg mitnehmen möchte, muss man gegen diese starke Mannschaft seine Möglichkeiten nutzen.“