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1. FC Köln
Peinlich - FC verspielt 3:0- und 4:2-Führung gegen den KSC

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Kölns Trainer Gerhard Struber wird viele Fragen beantworten müssen.
Kölns Trainer Gerhard Struber wird viele Fragen beantworten müssen. Foto: firo
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Wahnsinn in Müngersdorf: Beim 1. FC Köln gibt es nur eine Konstante. Zum x-ten Male verspielt Köln ein Spiel, wo es eigentlich unmöglich war, nicht zu gewinnen.

Diese Spektakel gibt es derzeit in der 2. Bundesliga nur mit dem 1. FC Köln. Am Ende war es wie in den letzten Wochen. Köln schießt aus allen Lagen, gewinnt das Spiel am Ende aber nicht.

Nach dem 1:2 gegen den 1. FC Magdeburg und dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf - jeweils nach drückender Überlegenheit - schaffte es die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber gegen den Karlsruher SC, ein 3:0 nach 15 Minuten zu verspielen.

Es war ein Traumstart für die Kölner, die den Anschluss an die oberen Plätze herstellen wollten. Luca Waldschmidt und ein Doppelpack von Damion Downs ließen das Stadion beben.

Nach 15 Minuten schien alles klar, doch da hatten die Kölner die Rechnung mal wieder ohne ihre Defensive gemacht, die bisher bis auf Braunschweig in jedem Spiel patzte.

So auch gegen den KSC, der durch zwei Tore von Marvin Wanitzek verkürzte, was Köln aber nur kurz schockte. Denn vor dem Wechsel legten die Gastgeber nach und trafen durch Tim Lemperle zum 4:2.

Vergessen die Debatten um die vielen Fahrkarten der letzten Spiele, dafür wird nun eine neue Debatte starten. Wie kann man defensiv so viel anbieten, wenn man am Ende der Saison aufsteigen will?

Denn der KSC hatte es nach der Pause nicht schwer, durch Leon Jensen und Wanitzeks drittes Tor ausgleichen zu können. Wahnsinn in Müngersdorf - acht Tore nach 55 Minuten.

Bei dem Resultat blieb es dann aber: Karlsruhe wollte nicht mehr, Köln konnte nicht mehr. Trotz vieler Bemühungen gab es keine Chancen mehr auf einen Siegtreffer - auf beiden Seiten.

Der KSC wird den Punkt feiern, Köln wird mal wieder erklären dürfen, wie so eine frühe Dominanz nicht zum Sieg reichen kann. Denn Köln hat nun schon sechs Punkte Rückstand auf Platz zwei und drei, acht auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf.

So spielten der 1. FC Köln und der Karlsruher SC

1. FC Köln: [/b]Urbig - Thielmann (56. Carstensen), Hübers, Pauli, Paqarada - Martel, Huseinbasic, Lemperle (75. Tigges), Maina - L. Waldschmidt (75. Cuber Potocnik), Downs (63. Obuz)

Karlsruher SC: Weiß - S. Jung, Kobald, Beifus, La. Günther (71. Herold) - N. Rapp, L. Jensen (86. Heußer), Burnic, Wanitzek - Siwsiwadse (79. Luca Pfeiffer), Schleusener (86. Hunziker)

Tore: 1:0 Waldschmidt (3.), 2:0 Downs (7.), 3:0 Downs (15.), 3:1 Wanitzek (19.), 3:2 Wanitzek (27.), 4:2 Lemperle (45.), 4:3 Jensen (52.), 4:4 Wanitzek (55.)

Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen)

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