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Fortunas "kleiner Hexenkessel"

airberlin world: Fortunas "kleiner Hexenkessel"
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Am Freitag ist es soweit: Die Fortuna trägt ihre erste von drei Partien in der neuen, extra für die letzten drei Heimspiele hergerichteten airberlin world aus.

Egal, ob man mit Verantwortlichen oder Spielern spricht, bei allen ist die Vorfreude auf die neue Spielstätte, die dann im Sommer wieder abgebaut wird, riesengroß. „Ich freue mich sehr auf das neue Stadion, das unsere Fans sicherlich zu einem kleinen Hexenkessel verwandeln werden. Wir hoffen, dass wir unsere Serie auch im kleinen Stadion beibehalten können“, betont Rechtsverteidiger Christian Weber und fügt hinzu: „Gut, dass ich mir in Oberhausen nicht die fünfte Gelbe Karte abgeholt habe.“ Anders sieht das bei „Jojo“ van den Bergh aus, der damit gegen Union Berlin am Freitag pausieren muss. Auch nur auf der Tribüne Platz nehmen wird Jens Langeneke, der bei RWO die Ampelkarte sah.

Trotz der Ausfälle des Viererketten-Duos ist Angreifer Maximilian Beister zuversichtlich: „Es sollte unser Anspruch sein, in den nächsten beiden Heimspielen sechs Punkte zu holen.“ Wie bereits angesprochen, kommen zunächst die „Eisernen“, anschließend Schlusslicht Arminia Bielefeld. Und was denkt der Youngster über die Stimmung? „Ich war beim U17-Spiel, da waren 6.000 Zuschauer und es war ein Höllenlärm. Ich bin wirklich mal gespannt, was da los sein wird, wenn unsere Fans dort Stimmung machen.“

Auch Kollege Oliver Fink blickt bereits voraus: „Wenn das Stadion pickepackevoll ist, kann man sich nur auf die drei Spiele freuen. Union muss auch noch ein paar Punkte holen. Wir haben aus dem Hinspiel, das wir 0:1 verloren haben, noch etwas gutzumachen. Zuhause soll unsere tolle Serie halten.“ Keeper Michael Ratajczak setzt noch einen drauf: „Manch ein Verein wäre froh, wenn er ein solches Stadion immer hätte. Wenn man hinten im Tor steht und die Arena sehen kann, ist das schon ein bemerkenswertes Gefühl.“ Eins ist klar: Die Akteure brennen auf die Premiere des „ESPRIT-arena-Ersatzes“.

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