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Cottbus - Aue 6:0
Aue geht in der Lausitz baden

2. Liga: Aue geht in Cottbus baden
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Überraschungs-Tabellenführer Erzgebirge Aue ist im Spitzenspiel bei Energie Cottbus unter die Räder gekommen. Der Aufsteiger unterlag den Lausitzern mit 0:6.

Ex-Bundesligist Energie Cottbus hat im Ostderby die Erfolgsserie von Tabellenführer Erzgebirge Aue in der 2.Bundesliga spektakulär gestoppt und selbst wieder Kontakt zur Spitze aufgenommen. Die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz deklassierte die Sachsen deutlich mit 6:0 (2:0) und fügte den Gästen damit die erste Niederlage nach zehn Spielen zu.

Cottbus: Kirschbaum - Bittroff, Hünemeier, Brzenska, Ziebig - Roger (60. Shao), Kruska - Reimerink, Fandrich (72. Kurth) - Petersen (76. Radu), Jula. Aue: Männel - le Beau (46. Glasner), Lachheb, Klingbeil, Schlitte - Hensel, Schröder - Fabian Müller, Hochscheidt (73. Strauß), Birk - Kempe (61. Curri). Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg) Tore: 1:0 Hünemeier (17.), 2:0 Hünemeier (24.), 3:0 Jula (57.), 4:0 Jula (71.), 5:0 Kurth (73.), 6:0 Hünemeier (78.) Zuschauer: 14.550 Gelb-Rote Karten: Klingbeil wegen wiederholten Foulspiels (45.) Gelbe Karten: le Beau (4)

Den Grundstein für den Sieg legte Innenverteidiger Uwe Hünemeier. Der Abwehrspieler mit Bundesliga-Erfahrung überwand in der 17. Minute Aues Torhüter Martin Männel mit einem haltbaren Freistoß aus 30 Metern Entfernung. Sieben Minuten später war der frühere Dortmunder nach einem Freistoß von Daniel Ziebig per Kopfball erfolgreich.

Das 3:0 und 4:0 gelang gelang dem Rumänen Emil Jula in der 57. und 71. Minute. Für das 5:0 sorgte vor 14.550 Zuschauern im Stadion der Freundschaft der gerade kurz zuvor eingewechselte Marco Kurth in der 73. Minute mit seinem ersten Ballkontakt, ehe Hünemeier (78.) mit seinem dritten Tor den Endstand herstellte.

Nach dem Seitenwechsel musste das Team von Coach Rico Schmitt mit nur noch neun Feldspielern auskommen. Defensivspieler Rene Klingbeil wurde in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit von Schiedsrichter Knur Kircher aus Rottenburg des Feldes verwiesen. Auch in den zweiten 45 Minuten kontrollierten die Platzherren auch ohne den gesperrten Daniel Adlung weitgehend das Spielgeschehen und nutzten ihre Einschussmöglichkeiten konsequent.

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