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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Was als lockeres Trainingsspiel gedacht war, endete am Mittwochabend mit einem kleinen Schock. Nelson Valdez ging in einen Zweikampf mit Robert Kovac, der wusste sich nur mit einem Foul zu helfen und traf seinen Kollegen am linken Knöchel. Der Paraguayer ging mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden, musste von Physiotherapeut Frank Zöllner behandelt werden und die Einheit abbrechen. Wutentbrannt schleuderte der 24-Jährige zunächst seine Schienbeinschoner durch die Gegend, dann seinen linken Schuh, stets begleitet von lauten Flüchen, mit denen sich der frühere Bremer Luft machte.
Ganz so schlimm wie es zunächst aussah, traf es den Angreifer jedoch allen Anschein nach nicht. BVB-Pressesprecher Josef Schneck gab jedenfalls Entwarnung: „Wie es aussieht, hat Nelson einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Dabei könnte ein Nerv eingeklemmt worden sein, das würde die Schmerzen erklären.“
Ein Tag später die Entwarnung: Der 24 Jahre alte Stürmer hat sich eine Dehnung des Außenbandes im linken Sprunggelenk zugezogen, wie die Kernspin-Untersuchung ergab.
Ein Einsatz des zweifachen Scorers vom vergangenen Wochenende gegen Leverkusen ist zwar noch nicht gesichert, Schneck gab sich jedoch vorsichtig optimistisch: „Ich denke, die Ärzte werden grünes Licht geben.“
Definitiv kein grünes Licht bekommen dagegen Tinga, Delron Buckley und Patrick Owomoyela, die am Mittwoch Laufeinheiten absolvierten, für die ein Einsatz am Wochenende allerdings noch zu früh käme. Gerade Owomoyela möchte nach den Erfahrungen der letzten Wochen nicht zu früh zurückkehren: „Ich peile den Montag an, dann möchte ich wieder ins Training einsteigen. Es bringt allerdings nichts, etwas zu überstürzen. Früher würde es einfach keinen Sinn machen.“
