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Personalie Gomez lässt Hoeneß nicht los
"25 Millionen Euro plus X sind ja kein Pappenstil"

Bayern: Personalie Gomez lässt Hoeneß nicht los
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Rekordmeister Bayern München hat sich in Person von Manager Uli Hoeneß erneut zum gescheiterten Transfer von Mario Gomez geäußert.

Hoeneß gab nun in einem Interview mit der Bild-Zeitung das angebliche Angebot für den begehrten Youngster des VfB Stuttgart preis. "Die Stuttgarter wollten ihn partout nicht abgeben. Dabei sind 25 Millionen Euro plus X ja kein Pappenstil", sagte Hoeneß. Man sei bereit gewesen, diese Summe zu riskieren.

Bereits am Donnerstag hatte der 56-Jährige in einem tz-Interview erklärt, man sei sich mit dem Spieler bereits über einen Wechsel einig gewesen. Zugleich kündigte er darin einen neuen Anlauf für das kommende Jahr an. Gomez-Berater Uli Ferber erklärte daraufhin, der 23-Jährige habe nie mit einem Verein am Tisch gesessen. Zu den übrigen gescheiterten Transfers sagte Hoeneß, man sei nicht bereit gewesen, "finanziell ganz verrückte Sachen zu machen". Bei Gennaro Gattuso sei er sich nicht ganz sicher, ob er die Bayern im Transferpoker möglicherweise als Spielball benutzt habe. Aber: "Wenn wir Flamini und Hleb um jeden Preis gewollt hätten, wären beide Spieler jetzt bei uns." Zudem machte der Manager Druck auf die beiden deutschen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski. "Beides sind wunderbare, sympathische, offene Burschen, die sehr gut zum FC Bayern passen, weil sie sehr populär sind." Das sei das, was man möge. "Aber am Ende muss der Ball ins Tor. Was bringt mir der liebste Schwiegersohn, wenn er nicht trifft?", meinte Hoeneß und kündigte Gespräche mit Schweinsteiger, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, für "Ende September, Anfang Oktober" an. Zugleich forderte Hoeneß mehr Konstanz von Schweinsteiger, der am Freitag seinen 24. Geburtstag feierte. "Er muss die EM-Leistungen aus dem Türkei- oder Portugalspiel über einen langen Zeitraum zeigen. Dann wird er hier keine Probleme haben", sagte Hoeneß.

Schweinsteiger hatte zuletzt stets betont, dass seine Zukunft völlig offen sei und er sich auch einen Wechsel ins Ausland vorstellen könne. Gegenüber der Münchner Abendzeitung erklärte er nun: "Ich werde mir alles anhören und würde momentan sagen: Beides ist möglich. Entweder bin ich dann weg oder ich bleibe für immer. Nein für, sagen wir, ganz lange."

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