Das gab der BVB am Freitag bekannt. Der englische Rekordmeister zahlt für den Außenbahnspieler eine fixe Transferentschädigung in Höhe von 85 Millionen Euro. Der 21-Jährige erhält einen Fünfjahresvertrag plus Option.
„Es war Jadons ausdrücklicher Wunsch, zurück in sein Heimatland und in die Premier League zu wechseln, er hat sich dabei jederzeit absolut korrekt verhalten. Ich möchte mich daher im Namen aller Borussen bei ihm bedanken“, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. „Jadon hat in den vier Jahren bei uns eine tolle Entwicklung vollzogen, insbesondere in der Schlussphase der vergangenen Saison hat er mit wichtigen Toren und Assists zum Mannschaftserfolg beigetragen“, ergänzte Sportdirektor Michael Zorc.
Der Transfer von Sancho ist damit einer der teuersten in der Bundesliga-Geschichte. Die 100-Millionen-Grenze knackte nur der Franzose Ousmane Dembele, der 2017 für 105 Millionen Euro (plus Boni bis 42 Millionen) vom BVB zum FC Barcelona gewechselt war. Nationalspieler Kai Havertz ging im vergangenen Sommer für 80 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Chelsea. Die Ablöse kann sich allerdings durch Bonuszahlungen noch weiter erhöhen.
Sanchos Vertrag in Dortmund hatte noch eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2023. „Ich kann den Verantwortlichen von Borussia Dortmund nicht genug danken für die Chance, die sie mir als sehr jungem Spieler geboten haben. Beim BVB konnte ich zu dem Spieler reifen, der ich heute bin“, sagte Sancho.