"Wenn man sich damit beschäftigt, muss man zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Entscheidung treffen, und dann sollte man auch alle Voraussetzungen geschaffen haben", sagte VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs dem Pay-TV-Sender Sky. Dass der Mönchengladbacher Kruse bereits eine medizinische Untersuchung in Wolfsburg absolviert habe, wie die "Bild" berichtete, wollte Allofs "nicht bestätigen".
Allofs hatte bereits am Vortag das Interesse an Kruse bestätigt. Vor dem Spiel gegen Hannover erklärte der VfL-Manager: "Ich habe gesagt, dass wir wissen, dass Max Kruse eine Ausstiegsklausel hat und dass wir uns mit ihm beschäftigen. Wir wissen aber auch, dass wir nicht alleine auf der Welt sind."
Der 27-jährige Offensivspieler soll für eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro wechseln können. Gladbachs Manager Max Eberl hatte am Freitag erklärt, dass es noch keine Anfragen und keine Angebote gebe. Kruse wollte sich zu einem möglichen Wechsel nicht äußern.