Dani Schahin, wie bewerten Sie diesen Erfolg bei Ihrem Ex-Verein in Fürth? Für mich persönlich war es schon einigermaßen aufregend, ich war deutlich nervöser als sonst. Die Gelbe Karte zu Beginn war blöd. Es war nicht meine Absicht, da so heftig reinzugehen. Zum Glück hat sich Heinrich Schmidtgal nicht verletzt. Nach 20 Minuten bin ich auch besser ins Spiel gekommen, und nach den Toren lief es für uns wie von selbst.
Wie sehr hat Sie vorher die Kritik getroffen, die Fortuna spiele destruktiv und unattraktiv? Wir waren nicht getroffen, sondern genervt. Vor allem weil sie falsch ist. Angeblich würden wir mauern, wurde gesagt. Aber wir hatten auch in den Spielen vorher unsere Chancen, haben nur leider das Tor nicht getroffen. Wir sind eben nicht die Bayern, die auf Teufel komm raus nach vorne spielen. Für uns muss erst einmal hinten die Null stehen, damit sammeln wir unsere Punkte.
Nach fünf Spielen ungeschlagen und ohne Gegentor - was ist gegen Schalke möglich? Mit unseren Fans im Rücken wollen wir zuhause eine Macht sein, da ist vieles möglich. Wir werden uns jetzt ausruhen, das Spiel in Fürth analysieren, und dann geht es am Freitag wieder los.