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Schalke: 2:1 gegen Genk
Fährmann im Tor beim Spiel der ETT-Runde

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Schalke 04: Nachwuchs sieht 2:1 gegen Genk
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Mit "Ralle" Fährmann im Tor hat der FC Schalke am Mittwochabend sein Heimspiel in der E.T.T.-Runde gegen den belgischen Vertreter KRC Genk mit 2:1 gewonnen.

Vor 250 Zuschauern im Bottroper Jahnstadion trafen Julius Biada und Christian Gödde für die Königsblauen. In der U-21-Mannschaft kamen von den S04-Lizenzspielern Keeper Ralf Fährmann und Vasileios Pliatsikas zum Einsatz.


Ob "Ralle" am Freitag (19 Uhr) mit den Profis in Siegen gegen den Westfalen-Oberligisten TuS Erndtebrück am Ball sein oder am Samstag (14 Uhr) wieder im Tor der Reserve im vorgezogenen Regionalliga-Heimspiel gegen die Sportfreunde Lotte stehen wird, ist noch nicht bekannt.

Schalkes Chefcoach Huub Stevens hat wegen der Länderspielabstellungen derzeit nur acht Profis zur Verfügung. Im Training am Mittwoch ließ der Niederländer auf halbem Platz Fünf gegen Fünf plus Torhüter spielen. Die Mannschaft von Christoph Metzelder, Marco Höger, U-19-Talent Max Meyer, Philipp Max und Merlin Baus (beide U23) gewann das kleine Turnier schließlich im Elfmeterschießen.

Die beiden anderen Teams bildeten Atsuto Uchida, Roman Neustädter, Sergio Escudero, Chinedu Obasi und Manuel Torres (U23) sowie Ibrahim Afellay, Christoph Moritz, Sebastian Hertner, René Klingenburg (beide U23) und Kaan Ayhan (U19). Im Tor standen Lars Unnerstall und Ferdinand Oswald aus der "Zwoten".

Unnerstall betonte nach der Einheit noch einmal, dass er den verletzungsbedingten Ausfall von Timo Hildebrand zwar bedaure, aber seinen abermaligen Aufstieg in der Schalker Torhüter-Hierarchie genieße. "Natürlich ist es ein besseres Gefühl, die Nummer eins zu sein. Es ist ja klar, dass ich den Platz im Tor nicht freiwillig hergeben werde", sagte der "Lange" am Mittwoch.

Gerne hätte er nach dem frisch gewonnenen Platz im Schalker Kasten auf die jetzige Länderspielpause verzichtet. "Von mir aus hätte es sofort weiter gehen können", gibt Unnerstall zu.

Angst, sich selbst wieder eine Verletzung zuzuziehen, hat er nicht. "Wenn man mit diesem Gedanken in die Zweikämpfe geht, ist die Gefahr, sich etwas zuzuziehen, doch viel größer", winkt Unnerstall ab.

Eine gesunde Einstellung, schließlich ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass die Verletzungsseuche so wie in der letzten Saison auf Schalke grassiert.

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