"Es ist eine sportliche Entscheidung", sagte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs am Donnerstag. Borowski war nach acht Monaten Verletzungspause erst am Mittwoch wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler hat wegen einer Knöchelverletzung in der laufenden Saison noch kein Bundesligaspiel bestritten und stand lediglich in der ersten Runde des DFB-Pokals bei der Niederlage bei Drittligist Heidenheim auf dem Platz.
Dennoch könnte Borowski, der abgesehen von einem einjährigen Gastspiel in München seit 13 Jahren bei Werder unter Vertrag steht, eine Zukunft in Bremen haben. "Es gibt die Möglichkeit, dass er bei Werder in einem anderen Bereich tätig sein könnte", sagte Allofs: "Wir haben schon vor Monaten die möglichen Szenarien besprochen." Welche das sind, wollte Allofs nicht sagen.