Das sagte Leverkuens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser dem Nachrichtenmagazin Focus.
Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Ballack könnte beispielsweise in die USA wechseln, wo das Transferfenster noch nicht geschlossen ist. Interesse sollen die New York Red Bulls haben. Ein Wechsel innerhalb der Bundesliga oder zu einem europäischen Klub ist ausgeschlossen. Allerdings plant Ballack nach SID-Informationen weiter, seinen Vertrag in Leverkusen bis zum Saisonende zu erfüllen. Ein vorzeitiger Transfer in die USA bereits im März ist für den ehemaligen Nationalmannschafts-Kapitän, der wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade derzeit pausieren muss, kein Thema. "Ich werde weiter Gas geben und versuche, bis zum letzten Tag Spaß zu haben. Das bin ich auch den Fans schuldig", sagte Ballack zuletzt auch bei Sky. Ballacks Berater Michael Becker hatte ebenfalls bestätigt, dass der Ex-Capitano seinen Vertrag in Leverkusen erfüllen werde.
Anschließend will Ballack seine Karriere anscheinend mindestens noch ein Jahr fortsetzen. Deshalb schlug der Mittelfeldspieler nach Aussage von Holzhäuser auch das ihm von Leverkusen angebotene Abschiedsspiel aus. "Nein, da ist nichts besprochen, weil Michael Ballack seine Karriere noch anderweitig fortführen will. Deshalb ist ein Abschiedsspiel nach Auffassung seines Beraters nicht angebracht", sagte Holzhäuser.