"Ich fühle mich beim FC Bayern sehr wohl. Ich bin nach Hause gekommen und froh, hier zu sein", sagte der österreichische Nationalspieler am Mittwoch im Trainingslager der Bayern in Riva del Garda. Man wisse zwar nie, "was noch passiert, aber ich konzentriere mich nun auf das Wesentliche und versuche, bei den Bayern konstant gute Leistungen zu bringen."
In den vergangenen Tagen hatten bereits Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger und Trainer Jupp Heynckes klargestellt, Alaba nicht noch einmal abgeben zu wollen. Heynckes zeigte dem großen Talent, der zuletzt im Länderspiel gegen Deutschland mit einem starken Auftritt auf sich aufmerksam gemacht hatte, in einem Gespräch die Perspektiven beim Rekordmeister auf.
Alaba, der auf der linken Seite im Mittelfeld, aber auch zentral vor der Abwehr spielen kann, ist sich "bewusst, dass es bei den Bayern eine sehr große Konkurrenz gibt und ich noch hinter einigen Spielern stehe. Aber es ist doch klar, dass ich spielen will." Er müsse noch sehr viel lernen, "und das kann ich beim FC Bayern sehr gut".
Während Alaba auch am Mittwoch im Training Vollgas gab, musste Nationalspieler Thomas Müller eine kleine Pause einlegen. Der 21-Jährige fehlte wegen muskulärer Probleme im Adduktorenbereich auch am Mittwochabend in einem Testspiel der Münchner gegen eine Trentino-Auswahl. Müller soll am Donnerstag aber wieder mit der Mannschaft trainieren.