Darauf verständigten sich Vorstand und Trainer bei einem Treffen unter der Woche. "Es stand für mich nie infrage, dass ich mein Amt weiterhin ausfüllen und auch in der Rückrunde auf der Bank sitzen werde", sagte Veh dem vereinseigenen Onlineportal hsv.de. Man habe ein sehr gutes Gespräch geführt und müsse jetzt keinen "unnötigen Druck" aufbauen.
Die Entscheidung über eine längerfristige Zusammenarbeit wurde derweil ins kommende Jahr verschoben: "Wir sind uns darüber einig, dass wir jetzt erstmal die Rückserie so erfolgreich wie möglich bestreiten wollen. Alles weitere werden wir dann besprechen", so der 49-Jährige weiter. Die Arbeit im Verein bereite ihm unheimlich viel Spaß und gemeinsam würden alle Beteiligten mit sehr viel Elan und Freude in die Rückserie starten. Trainerfrage vorerst geklärt Zuletzt hatte es zahlreiche Spekulationen rund um den Trainerposten bei den Hanseaten gegeben. Die Hängepartie um Coach Veh hatte im Umfeld des Klubs für reichlich Zündstoff gesorgt. "Das Hin und Her und die ganzen verwirrenden Aussagen, die getroffen und dann wieder zurückgenommen werden, bringen nun mal Unruhe", sagte HSV-Ikone Uwe Seeler. Die Trainerfrage scheint vorerst geklärt, Veh reist am Sonntag mit seiner Mannschaft für sechs Tage ins Trainingslager nach Dubai.
In der Rückrunde soll dann die Aufholjagd beginnen. "Unser Ziel ist es, den Abstand zu den internationalen Plätzen so schnell wie möglich zu verringern, um am Ende der Serie selber dort zu stehen", sagte Veh. Er sei überzeugt, dass er mit seinem Kader einen erfolgreiche Rückrunde spielen werde. Durch die Rückkehr der verletzten Spieler habe das Team wieder ganz andere Möglichkeiten. Zum Auftakt der Rückrunde müssen die Norddeutschen am 15. Januar bei Schalke 04 antreten.