Das gaben die beiden Vereine am Montag bekannt. "Mein erster Eindruck von den neuen Trainingsmöglichkeiten ist super. Ich freue mich, dass ich mich in den kommenden Monaten wieder ganz auf den Fußball konzentrieren kann", sagte der 20-Jährige nach der bestandenen sportmedizinischen Untersuchung. VfB-Sportdirektor Fredi Bobic wünschte Rudy viel Glück.
"Sebastian ist ein Spieler mit großem Potenzial. Dennoch sind wir gemeinsam zu der Entscheidung gekommen, dass es für seine persönliche Entwicklung besser ist, eine neue Herausforderung zu suchen und in einem neuen Umfeld einen weiteren Schritt in seiner Karriere zu machen", sagte Bobic zum Transfer des Mittelfeldspielers.
Rudy kam für die Stuttgarter insgesamt 15-mal zum Einsatz, stand am Wochenende bei der 0:2-Niederlage gegen Mainz 05 aber schon nicht mehr im Kader. Zudem absolvierte Rudy bislang fünf Spiele im Nationaltrikot der deutschen U21.
Hoffenheim war schon seit mehreren Wochen an der Verpflichtung des Mittelfeldspielers interessiert. Nach Marvin Compper, Andreas Beck, Tobias Weis, Matthias Jaissle und Boris Vukcevic ist Rudy bereits der sechste ehemalige VfB-Jugendspieler in Reihen der Hoffenheimer.