"Die ist vorhanden. Hertha hat einen guten Namen und ist ein Klub mit Tradition. Entscheidend ist sicher, wie dort die Perspektive aussieht", sagte Babbel und gab sich dabei ungewohnt offen.
Weitere Gespräche habe man aber noch nicht geführt. "Die vergangene Woche war in Berlin doch recht turbulent", sagte der frühere Profi von Bayern München, des FC Liverpool und VfB Stuttgart. Hertha hatte nach dem Abstieg aus der Bundesliga am Dienstag bekannt gegeben, dass man den Vertrag von Trainer Friedhelm Funkel nicht verlängern werde. Der Klub sucht nun einen Nachfolger.
Babbel war Anfang Dezember als Coach von Bundesligist VfB Stuttgart entlassen worden. Nachdem sich ein neuer Job als Assistent von Gerard Houllier beim VfL Wolfsburg zerschlagen hat, brenne er nun auf eine neue Aufgabe als Chef-Trainer. "Ich hatte nach 20 Jahren das erste Mal wieder lange Urlaub, keinen Trainingsstress und habe mich bestens erholt."