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Köstner will Klarheit
"Es geht um die Fürsorge für die Spieler"

T-Frage in Wolfsburg: Köstner will Klarheit
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Lozenz-Günther Köstner drängt in der Frage um seine Nachfolge auf eine Entscheidung. Dabei gehe es jedoch nicht um seine Person, sondern vor nötige Planungen.

Interimscoach Lorenz-Günther Köstner hat auf eine baldige Entscheidung in der für die kommende Saison noch offenen Trainerfrage beim deutschen Meister VfL Wolfsburg gedrängt. "Es geht nicht um mich. Da sind klare Absprachen getroffen", sagte der 58-Jährige, der nach der Saison wieder das zweite Team der Niedersachsen übernehmen soll: "Aber für die weitere Planung und die Mannschaft wäre es gut, wenn früh Klarheit da wäre. Es geht auch um die Fürsorge für die Spieler."

VfL-Manager Dieter Hoeneß will zu der Thematik vorerst keine Stellung beziehen und sich erst äußern, wenn ein neuer Trainer gefunden wurde. Zuletzt wurde im Wolfsburger Umfeld über eine Doppellösung mit dem ehemaligen französischen Nationalcoach Gerard Houllier und dem früheren Stuttgarter Bundesliga-Trainer Markus Babbel spekuliert. Das Duo kennt sich aus seiner gemeinsamen Zeit beim englischen Rekordmeister FC Liverpool. Köstner hatte die Wolfsburger im vergangenen Januar vom entlassenen Armin Veh übernommen. Veh war wie sein Vorgänger Felix Magath auch Mitglied der VfL-Geschäftsführung. Ein solches Modell schloss Hoeneß für die Zukunft aus.

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