Finanziell geht der BVB davon aus, im laufenden Geschäftsjahr ein positives operatives Konzernergebnis und einen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro zu erreichen. Im vergangenen Geschäftsjahr per Stichtag 30. Juni hatte die Borussia im Konzern einen Verlust von 5,9 Millionen Euro verbucht.
"Wir haben in der letzten Saison das, was lange verloren gegangen schien, wiederentdeckt: Freude und Leidenschaft. Wir haben vom 13. Platz kommend eine großartige Saison gespielt: Aus der zweitschlechtesten Abwehr der Liga wurde die zweitbeste, wir hatten das drittbeste Torverhältnis, und hervorragende 59 Punkte reichten erstmals nicht zur Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb", sagte der Geschäftsführer den anwesenden Aktionären.
Somit verpasste es der BVB, den sportlichen Erfolg "auch ökonomisch zu vergolden". Im Gegenteil: Die Punktprämien erreichten in den streng leistungsorientierten Verträgen eine nicht einkalkulierte Größenordnung, der wiederum keine Prämien aus einem internationalen Wettbewerb entgegenzusetzen waren.