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Zugänge dürfen im Niederrheinpokal spielen - Diskussionen über Oberliga

Rot-Weiss Essen schaltete zuvor den SV Burgaltendorf aus.
Rot-Weiss Essen schaltete zuvor den SV Burgaltendorf aus. Foto: Thorsten Tillmann
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Die Halbfinals des Niederrheinpokals steigen Mitte August. Neuzugänge dürfen dabei eingesetzt werden. Das bestätigte der Fußballverband Niederrhein (FVN) gegenüber RevierSport. Neuigkeiten gibt es auch zu der Oberliga Niederrhein.

Die Saison und damit die Ligen wurden am Niederrhein abgebrochen, für den Verbandspokal strebte der FVN stets eine sportliche Lösung an. Vor wenigen Tagen hat er schließlich die Pokal-Ansetzungen bekanntgegeben. Am 18. August, einem Dienstag, finden die zwei ausstehenden Halbfinals statt.

Oberligist TVD Velbert empfängt den Regionalligisten Rot-Weiss Essen, in Kleve steigt das Derby zwischen dem heimischen 1. FC und dem 1. FC Bocholt. Wann das Finale ausgetragen wird, ist noch nicht klar. Dafür steht fest: Zugänge für die Saison 2020/21 dürfen in den Halbfinalpartien spielen, sofern sie die Spielberechtigung bekommen haben - auch wenn der Niederrheinpokalsieger der Saison 2019/20 ausgespielt wird.

Was beispielsweise bedeutet: In Velbert dürfte RWE Stürmer Simon Engelmann einsetzen, der vom SV Rödinghausen an die Hafenstraße gewechselt ist.

Transparenz-Offensive beim FVN

Neuigkeiten hatte der Verband zudem bezüglich der Oberliga, in der neben Velbert auch Kleve und Bocholt spielen. 23 Mannschaften dürfen in der höchsten Liga des Verbandsgebiets in der kommenden Runde an den Start gehen. In den nächsten Wochen wird sich der FVN bei den Vereinen ein Meinungsbild einholen, Videokonferenzen durchführen und die Frage klären, wie es mit der 23er-Staffel konkret weitergeht.

Eine 23er-Staffel würde 44 Spiele und dementsprechend viele Englische Wochen mit sich bringen. Ein ganz anderes Modell könnte eine Aufteilung in zwei Oberliga-Staffeln sein. "Wir wollen die Vereine mit ins Boot holen. Damit sind wir bislang schon gut gefahren", so Verbandssprecher Henrik Lerch über die Videokonferenzen.

Der Verband hatte in den vergangenen Monaten bereits Videokonferenzen durchgeführt. Das Gros der Vereine sprach sich für einen Saisonabbruch aus - und dieser wurde vor wenigen Wochen auf einem außerordentlichen Verbandstag schließlich auch beschlossen.

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