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1. FC Saarbrücken
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19:00 |
Rot-Weiss Essen
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Ein ungleiches Duell stand in der ersten Runde des RevierSport-Niederrheinpokals auf dem Plan: A-Ligist DJK SF Katernberg aus Essen empfing den Regionalligisten, DFB-Pokal-Teilnehmer und Titelverteidiger Rot-Weiß Oberhausen.
Wie zu erwarten riss der Favorit die Partie früh an sich. In den ersten zehn Minuten fehlte der Elf von Mike Terranova zwar noch die Präzision, das lag aber wahrscheinlich an der fehlenden Eingespieltheit der elf Akteure auf dem Rasen.Einzig Maik Odenthal blieb vom siegreichen Aufgebot aus den ersten zwei Saisonspielen übrig. Spieler wie Nico Klaß, Ahmet Malik Uzun und Patrick Bade gaben ihr Pflichtspieldebüt in Rot Weiß. Letzterer eröffnete dem Underdog fast die Chance zur Führung (13.), als er am Ball vorbeitrat.
Die Kleeblätter spielten sich wenig echte Chancen heraus. Deshalb musste ein Freistoß und ein Torwartfehler zur Führung herhalten: DJK-Schlussmann Steffen Nass ließ einen direkten Freistoß abprallen und Ahmet Malik Uzun stand bei seinem Debüt bereit und schob ein (25.). Die Gastgeber zeigten sich unbeeindruckt und liefen weiter an. Doch mit einem trockenen Flachschuss sorgte Fanliebling Rapahael Steinmetz für die beruhigende 2:0-Führung (35.). Kurz vor der Pause hatte dann nochmal Lorch die Chance auf den ersten Treffer aus dem Spiel, er traf aber nur den Pfosten (44.).
Das Team von Trainer Terranova kam etwas giftiger aus der Kabine und zeigte, dass der Zwei-Tore-Vorsprung zu wenig für die eigenen Ansprüche darstellte. Trotzdem dauerte es noch eine Weile, bis wieder Tore fallen sollten: Erneut war es Uzun, der vollenden durfte. Mit einem Schuss aus spitzem Winkel überwand er Nass (62.). Danach merkte man deutlich, dass der Willen des Außenseiters gebrochen schien. So war es ein leichtes für Mittelstürmer Tarik Kurt innerhalb einer Minute auf 4:0 und 5:0 zu erhöhen (75., 76.).
Und es kam noch dicker für den tapfer kämpfenden Außenseiter. Wieder war es Kurt, der mit seinem dritten Treffer des Tages einen lupenreinen Hattrick schnürte (84.) und so den erwarteten Sieg in Runde eins perfekt machte. Der Saisonstart wird für die Kleeblätter dadurch immer besser.
Autor: Philip Ronden
