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Corona-Anstieg
Stadt Essen beschließt neue Maßnahmen für Sportbetrieb

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Symbolbild. Foto: Markus Weißenfels
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Aufgrund der steigenden Corona-Zahlen hat die Stadt Essen neue Maßnahmen mit Blick auf den Sportbetrieb beschlossen.

Der Anstieg der Corona-Infektionszahlen wirkt sich nun auch konkret auf den Sportbetrieb in der Stadt Essen aus.

Wie die Stadtverwaltung und der Essener Sportbund (ESPO) am Freitag beschlossen haben, ist ab kommenden Montag (26. Oktober) die Nutzung der Dusch- und Umkleideräume auf allen städtischen Sportanlagen außerhalb des Schulsports untersagt - die Kabinen werden also gesperrt.

Zudem gilt die in der Gastronomie bereits angewendete Sperrstunde und das Verkaufsverbot von Alkohol ab 23 Uhr ab Montag auch für Vereinsheime. Darüber hinaus appellierte die Stadt, dass Sporttreibende keine kontaktintensiven Übungen ausführen sollen. Auch die Bedeutung der Durchlüftung in geschlossenen Sportstädten wurde noch einmal betont.

Aktives Sportleben soll nach Möglichkeit weitergehen

„Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Ansteckungen mit dem Coronavirus vorwiegend im privaten Umfeld stattfinden. Gerade im sportlichen Bereich, wo viele Personen aufeinander treffen, können alle Bürger*innen durch das richtige persönliche Verhalten zur Reduktion der Fallzahlen beitragen“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. „Die aktuell gültigen Regelungen werden dabei gut umgesetzt, sodass beim Sporttreiben selbst kein größeres Infektionsgeschehen stattfindet.“

Andere Städte trafen bereits weitaus drastischere Maßnahmen. Unter anderem wurde in Duisburg Kontaktsport gänzlich untersagt. In Bochum werden sämtliche städtische Sportstätten ab Montag bis auf weiteres geschlossen.

Eine solches Szenario scheint die Stadt Essen vermeiden zu wollen. Man hoffe, „dass die nun getroffenen Regelungen dazu beitragen, das Infektionsgeschehen insgesamt zu reduzieren, damit wir das aktive Sportleben in Vereinen so weiterhin aufrechterhalten können", erklärte Simone Raskob, Dezernentin für Umwelt, Verkehr und Sport.

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