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So erlebte Grimaldi die Rückkehr nach Münster

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Zweieinhalb Jahre trug Stürmer Adriano Grimaldi das Trikot des SC Preußen Münster. Ein Jahr nach seinem Abschied aus der nordrhein-westfälischen Stadt feierte er ein doppeltes Comeback.


Bei der 0:3-Pleite gegen den FC Ingolstadt konnte Adriano Grimaldi die ersten 35 Spielminuten in dieser Spielzeit absolvieren – und dabei sein erst fünftes Spiel überhaupt im KFC-Trikot machen. Eine Woche später stand der 28-Jährige beim 1:1-Remis an alter Wirkungsstätte bereits wieder in der Startelf eines ambitionierten Drittligisten, der in der frühen Phase dieser Saison noch nicht gänzlich zu überzeugen weiß.

Auf seine Münsteraner Vergangenheit dürfte Grimaldi indes gerne zurückblicken. In 74 Spielen für die Preußen war er an insgesamt 43 Toren beteiligt: 30 selbst erzielten Treffern stehen 13 Assists gegenüber. Beeindruckende Zahlen, die das Interesse traditionsreicher Klubs wie 1860 München und KFC Uerdingen vor einem Jahr geweckt hatten.

Grimaldis Münster-Rückkehr

Grimaldi entschied sich zunächst für einen Wechsel in den Süden, ein halbes Jahr später lotste ihn der KFC Uerdingen jedoch zurück in den Westen. Weil er immer wieder mit körperlichen Blessuren zu kämpfen hatte, war es nun also ausgerechnet das Preußenstadion, in dem der 1,88 Meter große Deutsch-Italiener sein Startelf-Comeback feiern durfte.

Auch wenn die Partie für ihn nach 66 Minuten beendet war und nach Spielschluss nur ein 1:1-Remis auf dem Tableau stand, war Grimaldi nach seinem ersten Startelf-Einsatz nach fast fünf Monaten nicht gänzlich unzufrieden. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht und eine gute Moral bewiesen. Das Ergebnis geht in Ordnung“, bekräftigte Grimaldi, [article=435000]der damit ein anderes Fazit fällte als KFC-Trainer Heiko Vogel[/article].

Wann es für den 28-jährigen Mittelstürmer wieder für 90 Minuten reicht, konnte er nach dem Gastspiel in Münster noch nicht absehen. „Ich weiß es nicht. Vielleicht in ein paar Wochen, vielleicht in ein paar Monaten“, konnte Grimaldi noch keine valide Prognose abgeben. Viel wichtiger dürften ihm derzeit ohnehin weitere Comebacks sein: Sein persönliches Tore-Comeback sowie ein erneuter Sieg mit seinem derzeitigen Arbeitgeber, der seit nunmehr fünf Ligaspielen nicht mehr gewinnen konnte.

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