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RWO-Stürmer Erat vor RWE-Spiel: „Werden als Sieger aus dem Spiel gehen“

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RWO-Stürmer Tugrul Erat (Mitte) avancierte gegen Lippstadt zum Matchwinner. (
RWO-Stürmer Tugrul Erat (Mitte) avancierte gegen Lippstadt zum Matchwinner. ( Foto: Micha Korb)
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Rot-Weiß Oberhausens Tugrul Erat bescherte seinem Team beim 2:1-Sieg über den SV Lippstadt die späte Entscheidung. Im Hinblick auf das anstehende Pokalspiel gegen Rot-Weiss Essen zeigte sich der Siegtorschütze nach dem Spiel angriffslustig.

Tugrul Erat sorgte mit seinem späten Treffer für die Entscheidung im Spiel zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem SV Lippstadt 08. Nach schönem Zuspiel von Shaibou Oubeyapwa bewies der 28-Jährige Geduld und ließ kurz vor dem Tor zunächst seinen Gegenspieler per Hakentrick aussteigen. Dann vollendete er sicher in die kurze Ecke.

Es war erst das zweite Saisontor in 28 Partien für Erat, der in dieser Spielzeit meistens über die linke Seite kommt. Seinen letzten Treffer erzielte er bei der 2:3-Niederlage gegen den SV Rödinghausen am 24. Spieltag. Dazu steuerte er in diesem Jahr vier Torvorlagen bei.

Erat lobt Einstellung der Lippstädter

Nach der Partie war der Matchwinner froh, dass RWO die drei Punkte im Stadion Niederrhein behalten konnte. „Die Lippstädter hatten zwar eine englische Woche, aber haben trotzdem alles reingeworfen“, lobte Erat die Gäste. Der SVL habe es den Oberhausenern über lange Zeit richtig schwer gemacht. „Wir mussten hart arbeiten, damit wir kein dummes Gegentor kassieren. Dann haben wir zwar eins kassiert, sind aber schnell zurückgekommen. Es war sehr wichtig für uns, dass das vor der Halbzeit geklappt hat.“

Über weite Strecken des zweiten Durchgangs blieb die Partie ausgeglichen. In der Schlussphase übernahmen die Oberhausener dann aber die Kontrolle. „Da hat man gesehen, dass die Kräfte bei Lippstadt weg waren. Wir hätten nach dem 2:1 auch noch das Dritte oder Vierte machen müssen“, analysierte der ehemalige Nationalspieler Aserbaidschans.

„Wir wollen ohne Wenn und Aber ins Halbfinale kommen“

Schon kurz nach dem Abpfiff drehte sich aber bei den Oberhausenern alles um die kommende Aufgabe. Das Derby gegen Rot-Weiss Essen im Niederrheinpokal-Halbfinale soll unbedingt gewonnen werden. Erat vermutet einen kleinen Vorteil dadurch, dass RWE noch im Titelrennen steckt. „Ich weiß nicht, ob die Essener hier mit der ersten Elf spielen werden“, zweifelte der Ex-Zweitliga-Profi von Fortuna Düsseldorf und dem MSV Duisburg an.

Klar ist dagegen, wie RWO zu diesem Spiel steht. „Wir werden mit der ersten Elf spielen und wollen ohne Wenn und Aber ins Halbfinale kommen. Das ist ein wichtiges Derby für uns“, stellte Oberhausens Rückennummer 17 klar. Auch beim möglichen Ausgang der Partie legte sich der 1,90 Meter hochgewachsene Recke fest: „Wir werden als Sieger aus dem Spiel gehen!“

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