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Oberliga-Duo geht ins nächste Städte-Duell

Foto: Alexandra Roth
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Nach dem Vergleich mit Essen messen sich die Velberter nun mit Düsseldorf. Die SSVg erwartet das Spitzenteam-TuRU. Der SC empfängt nach Heimrecht-Tausch den SC West

Wieder geht das Velberter Fußball-Oberliga-Duo in einen Städtekampf. Vor einer Woche gab es das Duell zwischen Velbert und Essen, am heutigen Sonntag messen sich die Niederberger mit zwei Teams der Landeshauptstadt. Die SSVg erwartet TuRU Düsseldorf, der SC empfängt nach Heimrecht-Tausch den SC Düsseldorf West.

SSVg Velbert - TuRU Düsseldorf (So. 15 Uhr, Christopeit-Sport-Arena)

Nach dem Auftritt von Vizemeister SpVg Schonnebeck vor einer Woche nun gleich der zweite harte Brocken für die SSVg im eigenen Stadion: TuRU Düsseldorf kommt mit der Empfehlung von zwei Siegen aus den ersten zwei Spielen sicherlich mit viel Selbstvertrauen ins Niederbergische. Die SSVg ist zwar auch noch unbesiegt, musste aber am Mittwoch beim 3:3 in der Auswärtspartie beim VfB Hilden die ersten Punkte abgegeben.

Mit dem Auftreten seines Teams war Trainer Alexander Voigt durchaus zufrieden, denn es hatte bis zur 90. Minute Gas gegeben und dreimal einen Rückstand aufgeholt. Dass sein Team allerdings überhaupt gleich dreimal in Rückstand geriet, ist auch die Kehrseite der Medaille. Insgesamt vier Gegentore in den ersten zwei Spielen werden Voigt weniger gefallen haben.

Gegen TuRU darf sich sein Team jedenfalls keine Unkonzentriertheiten leisten, die Landeshauptstädter sind mit einem Auswärtssieg beim FSV Duisburg und einem Heimerfolg über FC Kleve optimal gestartet. Nebenbei scheint ihnen der Gegner SSVg zu liegen: In der vergangenen Saison schossen die Velberter noch nicht einmal ein Tor gegen TuRU. Im Auswärtsspiel an der Feuerbachstraße gab es ein 0:0, das Heimspiel in der Christopeit-Sport-Arena verloren sie mit 0:1

SC Velbert- SC Düsseldorf-West (So. 15 Uhr, BLF-Arena).

Ursprünglich war diese Partie für den SC als Auswärtsspiel angesetzt. Doch kurzfristig haben Velbert und Düsseldorf das Heimrecht getauscht, so dass am Sonntag am Böttinger gespielt wird. Das Rückspiel wird dann in Düsseldorf ausgetragen. Dort ist derzeit die Anlage unbespielbar.

Der SC ist bislang als große positive Überraschung aufgefallen: Die Clubberer haben als Aufsteiger beide Spiele gewonnen, zuletzt gab es am Mittwoch bei der Oberliga-Heimpremiere des Clubs einen 2:1-Erfolg über Germania Ratingen.

Es war der Lohn für eine konzentrierte Leistung. „Abgesehen von den ersten zehn Minuten war das überzeugend“, lobte SC-Trainer Ralf vom Dorp. Sein Team hatte sich vor allem in der zweiten Halbzeit gut gesteigert. Lag in der Auftaktpartie das Augenmerk bei der Verteidigung, so setzte es nun auch offensiv Akzente. „Die Mannschaft hat im Verlaufe der Partie immer mehr Traute ins eigene Spiel gefunden“, so vom Dorp. Dank des Heimrecht-Tausches kann der Club nun an gleicher Stelle darauf aufbauen.

Dabei warnt der Trainer ausdrücklich davor zu glauben, dass es nun auch fast automatisch so weiter geht – etwa nach dem Motto: „Wir haben jetzt zwei gute Oberliga-Teams geschlagen, dann werden wir ja wohl auch mit dem SC Düsseldorf-West fertig werden.“ Genau das sei aus zwei Gründen völlig falsch.

Zum einen stellen die Landeshauptstädter ein gutes Team, wie gerade beim 3:2-Auswärtssieg in Speldorf zu sehen war. Zum anderen hat Ex-Landesligist SC Velbert gerade mal zwei Oberliga-Spiele bestritten. „Wir wissen das — und dass wir uns jeden Punkt hart erarbeiten müssen“, betont der Trainer.

Autor: Ulrich Tröster

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