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2. Bundesliga
Nürnberg gewinnt Kellerduell - Dresden feiert ersten Auswärtssieg

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Der 1. FC Nürnberg hat einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga gemacht, Dynamo Dresden schöpft derweil neue Hoffnung.

Während die Franken zum Auftakt des 24. Spieltages im Kellerduell beim Karlsruher SC 1:0 (0:0) siegten und sich zumindest vorübergehend auf Platz elf verbesserten, feierte Tabellenschlusslicht Dresden beim 2:1 (0:0) bei Jahn Regensburg den ersten Auswärtssieg der Saison und verkürzte den Rückstand auf den KSC auf dem Relegationsrang auf drei Zähler.

Patrick Erras (74.) erlöste den Club, der 25-Jährige drückte den Ball aus wenigen Metern per Kopf über die Linie. KSC-Torhüter Benjamin Uphoff hatte zuvor einen Eckball von Johannes Geis durch die Finger rutschen lassen.

Vor dem Treffer hatten sich die Teams ein offenes Duell geliefert. Beide suchten den Weg in die Offensive und erspielten sich auch einige Möglichkeiten - beim Abschluss oder dem letzten Zuspiel fehlte aber die Präzision.

Das Führungstor spielte den Gästen in die Karten - das Team von Trainer Jens Keller konnte sich fortan mehr auf die Defensive und Konter konzentrieren. Der KSC dagegen fand weiter kaum Lücken, gefährlich wurde es nur bei einem Volley von Philipp Hofmann (78). In der Schlussphase forderte Karlsruhe vergeblich einen Elfmeter, nachdem Nürnbergs Robin Hack seinen Gegenspieler Manuel Stiefler bei einem Befreiungsschlag zu Fall gebracht hatte (81.).

Erik Wekesser (63.) brachte Regensburg zwar in Führung, doch Patrick Schmidt (69.) und Simon Makienok (77.) drehten mit ihren Toren die Begegnung.

Die Gastgeber diktierten vor 11.309 Zuschauern von Beginn an das Geschehen und drängten Dresden in die Defensive. Doch Dynamo-Schlussmann Kevin Broll bewahrte sein Team vor einem Rückstand und parierte unter anderem gegen Andreas Albers (14.) und Benedikt Saller (25.) stark.

Die Sachsen verstärkten im zweiten Durchgang war ihre Offensivbemühungen, doch der Führungstreffer gelang Regensburg. Doch die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt. Nach starker Vorarbeit von Brian Hamalainen glich Schmidt aus. Makienok sorgte per Abstauber für den Dresdner Sieg. sid

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