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Der SV Straelen steht in der zweiten Runde des Niederrheinpokals. Mit einem 2:0 (2:0)-Erfolg über den Kreisligisten FC Hellas Krefeld sicherte sich der Aufsteiger in die Regionalliga West einen Platz im nächsten Durchgang. Für die Tore sorgten Denis Sitter (23.) und René Jansen (31.).
Obwohl der SVS damit seine Favoritenrolle für das Gastspiel beim Krefelder A-Ligisten durchaus bestätigen konnte, war man auf Seiten der Grün-Gelben nicht vollends zufrieden mit der eigenen Leistung. "Das war wirklich nur runtergespielt. Man kann sicherlich besser spielen", gab SV-Trainer Marcus John nach dem Abpfiff zu Protokoll. Für ihn war die Partie ein "Pflichtsieg", bei dem sich seiner anschließenden Mutmaßung nach wohl "einige Spieler für das nächste Ligaspiel am Samstag geschont" hätten.
FC Hellas glücklich über das Ergebnis
Dass es gegen den Vertreter aus Krefelds höchster Kreisklasse nicht für ein höheres Ergebnis reichte, dürfte aber wohl auch am leidenschaftlichen Auftritt der Gastgeber gelegen haben. Vor einer tollen Kulisse in der heimischen "Edelstahlkampfbahn" stemmte sich die Elf von Trainer Dariusz Topel mit allen Mitteln gegen den haushohen Favoriten vom Niederrhein. "Wir sind super zufrieden, für uns hätte es nicht besser laufen können", freute sich Co-Trainer Topel, der Krefelds fehlenden Cheftrainer Sebastian Steinhauer an der Seitenlinie vertrat. Vor allem das Ergebnis stimmte Topel glücklich: "Nur 0:2 gegen Straelen zu verlieren, da bin ich zufrieden." Anika Haus
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