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Issa Issa über seine besondere Verbindung zu Rot-Weiss Essen

Foto: Thorsten Tillmann
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Mit der Verpflichtung von Issa Issa landete der VfB Frohnhausen im Sommer 2018 einen echten Transfercoup. Gegenüber RevierSport äußert sich der ehemalige Profi über seine Ziele mit dem VfB und erzählt, was ihn mit Rot-Weiss Essen verbindet.

[article=468372]Während seine Mannschaftskollegen am Mittwoch beim 3:2-Testspielsieg gegen die U19 von RWE[/article] auf dem Platz Gas geben durften, musste sich Issa Issa, mit einer Laufeinheit zufriedengeben. „Ich bin noch angeschlagen von der Halle“, begründete er sein Fehlen im Kader. Bei der Essener Hallenstadtmeisterschaft ballerte sich der 35-Jährige mit insgesamt zehn Buden zum Torschützenkönig des Turniers.

Das Spiel seines Vereins gegen den RWE-Nachwuchs dürfte für Issa aber trotz seines Fehlens von besonderer Bedeutung sein, denn: Der Offensivakteur hat eine rot-weisse Vergangenheit. „Ich habe in der C-Jugend für den Verein gespielt“, erzählt er.

Doch Rot-Weiss Essen war nicht die einzige Station in Issas langer Karriere: Unter anderem spielte der Offensivmann in der Regional- und Oberliga für Vereine wie Borussia Dortmund II, SG Wattenscheid 09, Sportfreunde Siegen, SV Meppen oder KFC Uerdingen. Vor fast zwei Jahren ist er wieder in seine Heimat nach Essen zurückgekehrt.

Mit Essens Sportchef Jörn Nowak spielte Issa Issa in Siegen zusammen

„Ich bin Essener durch und durch. Essen ist einfach meine Heimat“, betont der gebürtige Libanese, der sogar drei Mal für die libanesische Nationalmannschaft das Trikot überstreifen durfte. „Natürlich verfolge ich auch meinen alten Jugend-Verein. RWE gehört mit seinen Fans in die zweite Liga und ich habe auch das Gefühl, dass es mit dem Team jetzt bergauf geht. Mit dem jetzigen Sportdirektor Jörn Nowak habe ich sogar in Siegen zusammengespielt. Mit ihm hat RWE den richtigen Typen gefunden. Ich hoffe wirklich, dass der Verein den Aufstieg packt, denn nur das kann das Ziel sein. Die ganze Stadt Essen würde sich freuen. Die Leute hier sehen sich nach einem RWE-Aufstieg“, betont Familienvater Issa.

Traurig, dass er in seiner Karriere nie für die erste Mannschaft von RWE auf Torejagd gehen durfte, ist er nicht: „Als ich in Uerdingen gespielt habe, hatte ich sogar mal eine Anfrage vorliegen, aber es ist nie wirklich zustande gekommen. Aber das ist nicht schlimm. Ich habe dafür ja bei anderen Traditionsklubs gespielt und viel Freude gehabt.“

Doch nicht nur Rot-Weiss Essen wünscht Issa den Aufstieg. Auch mit seinem aktuellen Verein, dem Landesligisten VfB Frohnhausen, möchte er oben mitspielen. Issa: „Niemand spielt gerne um die goldene Ananas. Wir wollen in den nächsten Jahren schon oben angreifen und vielleicht schaffen wir dann sogar den Aufstieg in die Oberliga.“

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