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Duell mit Erkenschwick
Hordel will wieder malochen

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In den vergangen Partien hat die DJK TuS Hordel jeweils nur eine Halbzeit die richtige Leistung geliefert – drei Niederlagen waren die Folge.

Ausgerechnet gegen die Top-Mannschaft der Spvgg.?Erkenschwick will die Zajas-Elf den Bock an der Hordeler Heide wieder umstoßen und den zweiten Saisonsieg holen (Sonntag, 15 Uhr). Mindestens ebenso wichtig ist den Verantwortlichen aber, dass die Mannschaft die richtige Mentalität zeigt.

„Es kann nicht sein, dass einer Hordeler Mannschaft die Einstellung fehlt. Wir sind nicht umsonst die Jungs von der Kappskolonie, hier wird hart malocht, das zeichnet uns aus. Das wollen wir auch wieder auf dem Platz sehen“, sagt Manager Jörg Versen. Trainer David Zajas bläst ins gleiche Horn und hat deswegen die Zügel angezogen: „Wir müssen die Grundtugenden des Fußballs in den Vordergrund stellen.“

In der zweiten Halbzeit zuletzt beim 2:3 in Finnentrop/Bamenohl war die Leistung schon deutlich verbessert. Zu zehnt kam Hordel nach einem 0:2-Rückstand noch zum Ausgleich und verlor die Partie erst in der Schlussminute durch einen Elfmeter. „Das hilft ja alles nichts, wir müssen unsere Leistung über 90?Minuten bringen. Und wir müssen uns defensiv unbedingt stabilisieren“, findet David Zajas.

Nur Torverhältnis trennt von Abstiegsrängen

Auf den Außenverteidigerpositionen muss der Trainer allerdings rotieren: Marcel Erdelt und Philipp Severich fallen ebenso wie der langzeitverletzte Paul Helfer aus. „Dafür haben wir ja einen breiten Kader. Dann müssen eben alle mal den Hintern zusammenkneifen und enger zusammen rücken“, sagt Jörg Versen.

Mit drei Punkten steht Hordel aktuell auf Platz elf nur wegen der besseren Tordifferenz über dem Strich. „Die Tabelle sagt noch nicht viel aus, aber natürlich schaut man darauf“, sagt David Zajas: „Von daher wollen wir so schnell wie möglich punkten, ohne dabei in Hektik zu verfallen.“ In Erkenschwick haben sie ein ganz anderes Gefühl, wenn sie auf die Tabelle schauen. Die Spvgg. ist mit drei Siegen und einem Remis Zweiter.

Autor: Felix Kannengießer

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