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ETB will "Pole Position verteidigen"

Foto: Michael Gohl
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Am 33. Spieltag muss der abstiegsbedrohte ETB Schwarz-Weiß Essen als Tabellenvierzehnter beim Dritten 1. FC Bocholt antreten. Interimscoach Sebastian Michalsky blickt selbstbewusst Richtung Sonntag.

Anfang der Woche hatten sich die Essener von Trainer Manfred Wölpper getrennt. „Nach Gesprächen mit der Mannschaft haben wir den Eindruck gewonnen, dass Manni Wölpper diese nicht mehr erreicht", begründete Vorstandsmitglied Klaus Imort den Schritt gegenüber der "WAZ". Beim Gastspiel in Bocholt werden die Schwarz-Weißen nun von Kapitän Sebastian Michalsky betreut.

Vor dem Duell gegen Bocholt steht ETB einen Zähler vor dem SC Union Nettetal und damit hauchzart über dem Strich. Das der Abstiegskampf auch reine Nervensache ist, dürfte Sebastian Michalsky durchaus bewusst sein. Die Entscheidung, nun als Interimscoach beim ETB in die Bresche zu springen, stand für den 35-Jährigen nicht lange zur Diskussion, wie er der „WAZ“ gegenüber berichtet. „„Ich bin zwar kein alter Trainerfuchs, aber als Kapitän muss ich sowieso vorangehen, ich mache das für den Verein, den ich seit einem Jahrzehnt kenne, und für meine Jungs.“

Nettetal bei TV Jahn Hiesfeld gefordert

Wie eng es letztendlich wird oder ob ETB bereits am Sonntag gerettet ist, hängt selbstredend auch vom SC Union Nettetal ab. Der Aufsteiger, der sich vor einem Jahr in der Aufstiegsrelegation im Elfmeterschießen gegen die Sportfreunde Niederwenigern durchsetzte, trifft auf den bereits abgestiegenen TV Jahn Hiesfeld. Sebastian Michalsky schaut aber in erster Linie nur auf seine eigene Mannschaft und das Duell gegen Bocholt. „Noch sind wir in der Pole Position, die müssen wir verteidigen.“

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